Die Überarbeitung genießen

Was kommt nach dem „shitty first draft“ (Ernest Hemingway)? Der Blog-Beitrag von Johanna Vedral aus Wien macht Mut, nach dem Rohtexten die nächste Ebene im Schreibprozess zu erklimmen. Während wir zunächst unseren inneren Zensor befrieden, in dem wir uns die Erlaubnis zum „bescheidenen ersten Entwurf“ geben, darf sich der lästige Zensor beim Überarbeiten wieder einschalten. …

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Und täglich grüßt …

Ich dachte, ich hätte ein zuverlässiges Rezept gegen Arbeitsunlust. Ich dachte wirklich, ich sei gefeit. Schließlich helfe ich anderen Menschen recht zuverlässig weiter, wenn sie nicht ins Schreiben kommen. Außerdem habe ich es zigmal erlebt: Wenn ich einfach anfange, zum Beispiel mit einem Freewriting, geht es danach wie von selbst. Tatsächlich aber … … sitze …

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Es ist Zeit (2) …

diesmal ist es Zeit für eine Stadtkur. Diesen Begriff las ich neulich in dem Tanzstudio, in dem ich – ganz gegen den Zeitgeist – noch immer „orientalisch“ tanze. Ich bin halt treu, wenn etwas funktioniert. Wenn etwas funktioniert, uns gut tut und zurück zu der Person führt, die wir als unseren Kern empfinden, dann könnte …

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Sich frei schreiben

Sich frei schreiben – von allen Sorgen, Problemen, störenden Gedanken, ach, das wäre schön. Die Methode der Wahl ist hier das Freewriting, das freie Schreiben. Das ist wörtlich gemeint, denn beim Freewriting strömen Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Szenen, Bilder, Ideen, Pläne und Träume auf das Papier – grad so, wie einem in den Kopf kommen. Stift …

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Schreiben im Cafe

Liebe Bremerinnen, Bremer und alle, die Lust auf viel Genuss beim Schreiben haben, (also, eigentlich jeder): Johanna Vedral, Schreibpsychologin und Dozentin am Writers‘ Studio Wien, verrät in Ihrem Blog heute, wo es sich in Bremen besonders schön schreibt. Ich durfte Sie bei Ihren Café-Besuchen begleiten – und habe vom Tortenangebot ebenfalls sehr profitiert. Wir haben …

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Schreiben hilft (1): In Krisen

Vor wenigen Tagen schrieb ich über meine treue Begleiterin Jackie, meinen Hund, den ich nach 14 Jahren einschläfern lassen musste. Ich war tief traurig und stellte fest, dass ich mein Schreiben gegen das Leben meines Hundes eintauschen würde. Das würde ich immer noch tun. Ich würde ein neues Mittel des Ausdrucks finden, Malen zum Beispiel …

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