• Start
  • Blog
  • Schreiben zur Selbsthilfe – das Buch
    • Haus des Schreibens
    • Autobiographien, Memoirs schreiben
    • Menschen, die mit Menschen arbeiten
    • Die Autorin Dr. Birgit Schreiber
  • Schreibkurse
    • Infos zur Anmeldung
  • Kontakt

Ein neues Jahr, ein neues Glück – und was wir dazu tun können

Veröffentlicht in: Beruf und Schreiben, Coaching und Schreiben, Gesundheit, Methoden, Reflective Writing, Schreiben ist ..., Wirkung der Worte|2. Januar 2015Keine Kommentare bisher
Home » Blog » Beruf und Schreiben » Ein neues Jahr, ein neues Glück – und was wir dazu tun können

Ein neues Jahr, ein neues Glück.

Das wünsche ich Euch allen, liebe Blogleser- und leserinnen. Und wie immer zu Jahresbeginn mache ich mir mit denen, die möchten, Gedanken darüber, wie sie 2015 zu einem glücklichen neuen Jahr machen können.

Oft wissen wir ganz genau, was wir brauchen. Dann genügt es, unsere Ausrüstung zu prüfen und los zu gehen.

Manchmal aber nehmen wir unsere wichtigsten Wünsche nicht wahr, vielleicht weil wir in Alltagspflichten versunken sind, oder auch aus Furcht, unsere eingetretenen und sicheren Pfade zu verlassen. Oder weil wir meinen, es fehle an Geld, Talent, Glück, Mut, Unterstützung und der Gelegenheit, unsere Herzenswünsche zu realisieren.

Eine Collage, die das ideale Jahr 2015 zeigt, kann uns helfen, unsere tiefsten Wünsche sichtbar zu machen. Bilder inspirieren uns, Sätze aus Zeitschriften sprechen uns an, wir reißen sie heraus, verbinden sie mit anderen Sätzen und Bildern – ganz intuitiv – malen einen See aus Farben dazu, zeichnen Symbole, Einfälle, Skizzen – und entdecken am Ende womöglich ein Meer von Möglichkeiten und Visionen, die uns begeistern.

Wir brauchen solche Visionen, um Kraft aus ihnen zu ziehen und lustvoll zu leben.

Manchmal wünschen wir uns gar nichts Materielles, sondern eher eine gesündere Einstellung  zum Leben. Was, wenn wir Seelenruhe (mein Jahresziel 2014) besäßen, mit der wir  Herausforderungen meistern könnten? Die uns gelassen ans Ziel bringen würde? Bräuchten wir dann überhaupt noch etwas anderes zum Glück?

Ulrike Scheuermann, eine geschätzte Coaching-Kollegin von mir, rät dazu, sich auf wenige zentrale Ziele zu beschränken Sie schlägt dazu das Schreibdenken vor (vgl. Scheuermann (2013). Die Idee hinter diesem Konzept ist, dass wir beim Schreiben zu neuen Ideen kommen.

Anders gesagt: Schreiben ist Denken.

Schreibdenken allein ist allerdings nicht genug. In dem Workshop “Wünsche in Worte fassen” am 17.1.2015, lassen wir als erstes unsere kreative Seite und unser Unbewusstes sprechen. Erst im zweiten und dritten Schritt nutzen wir die Macht der Worte.

Dazu übersetzen wir unsere innere Stimme in eine, die wir und andere verstehen. Wir finden Sätze, die uns sicher durch unser Jahr lenken können. Finden ein Motto, einen Kernsatz.

Fehlt noch die Realitätsprüfung und Feinplanung – bei der das Feedback anderer Workshop-Teilnehmer enorm helfen kann. Und die Formulierung von “micro movements” (Sark 1998), von Babyschritten, mit der wir riesige Ziele in verdauliche Häppchen zerlegen.

Der Lohn für diese Fokussierungs-Arbeit am Anfang des Jahres ist nicht nur ein glückliches Jahr 2015. Eine Langzeitstudie, an der mehr als 6000 Männer und Frauen 14 Jahre teilgenommen haben, zeigte unlängst, dass Menschen mit Visionen und Zielen nicht nur gesünder, sondern auch länger leben (Psychologie Heute 01/2015, S. 54).

Damit dieses lange Leben sich auch lohnt, empfehle ich allen, die mögen, Ihre Wünsche in Worte zu fassen.

Folgende Methode empfehle ich auch mir selbst gern:

Versetzt Euch ans Ende des Jahres 2015. Ihr habt jetzt alle Eure Wünsche erfüllt. Spürt, wie sich das anfühlt, malt Euch aus, was ihr dann tut, wer dabei ist und wo ihr dann seid. Genießt eine Weile die guten Gefühle, die Kraft, die von der erfüllten Vision ausgeht. Dann schreibt einen Brief aus der Zukunft und beschreibt, was ihr erlebt, während Eure Wünsche in Erfüllung gegangen sind. Schreibt auch, wie ihr Widrigkeiten getrotzt habt, wie toll es ist, angekommen zu sein. So ein Brief bringt Klarheit über unsere  Ziele (warum sie sich lohnen) und gibt die Richtung vor, wenn wir auf dem Weg dorthin einmal abdriften.

Happy New Year!

2. Januar 2015 Birgit Schreiber

Über den Author

Birgit Schreiber

Aktuelle Posts

  • Studienfeuer entfachen – Wer macht mit?
    Studienfeuer entfachen – Wer macht mit?15. Februar 2019
  • Mit Druck geht alles besser? Oder: Reizende Anreize für Euer Schreibprojekt
    Mit Druck geht alles besser? Oder: Reizende Anreize für Euer Schreibprojekt6. Februar 2019
  • “Double Digit Dude” – oder: Hilfe, mein Sohn ist jetzt zehn!
    “Double Digit Dude” – oder: Hilfe, mein Sohn ist jetzt zehn!28. Januar 2019

Beliebte Posts

  • “Es ist da”12. April 2017
  • Was soll mir das sagen?22. Juni 2017
  • Die “community of writers”11. Mai 2017

0 Antworter auf Ein neues Jahr, ein neues Glück – und was wir dazu tun können

  • Menschen mit Visionen & Zielen leben länger | Schreibstudio 2. Januar 2015
    […] So ein Brief bringt Klarheit über unsere  Ziele (warum sie sich lohnen) und gibt die Richtung vor, wenn wir auf dem Weg dorthin einmal abdriften.” Lies den ganzen Neujahrsartikel von Birgit hier […]
    Antworten

Schreib etwas dazu Antworten abbrechen

Ihre E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Ich stimme zu

fünf × 1 =

Neues und Termine von Birgit Schreiber

Newsletter bestellen

Neueste Beiträge

  • Studienfeuer entfachen – Wer macht mit?
  • Mit Druck geht alles besser? Oder: Reizende Anreize für Euer Schreibprojekt
  • “Double Digit Dude” – oder: Hilfe, mein Sohn ist jetzt zehn!
  • Mit mehr Energie ins Neue Jahr starten …
  • Mit dem Journal ins Glücksjahr 2019
  • Haben oder Sein? – Das ist die Weihnachtsfrage …
  • Warum Zugfahrten immer mit Gelassenheit zu tun haben

Themen der Beiträge

  • Achtsamkeit
  • Allgemein
  • Beruf und Schreiben
  • Blog
  • Coaching und Schreiben
  • Das Ich
  • Einfach schreiben
  • Entspannung
  • Erfolgsstorys
  • Familie und Schreiben
  • Frida
  • Gesundheit
  • Journal to the Self (JTTS)
  • Kolumnen
  • Krisen
  • Kunst und Schreiben
  • Methoden
  • Momentaufnahmen
  • Neue Autobiografie
  • Poesie- und Bibliotherapie
  • Psychologie Heute
  • Reflective Writing
  • Roman
  • Schreib mit
  • Schreiben für die Seele
  • Schreiben hilft
  • Schreiben ist …
  • Schreiben und Alltag
  • Schreibmorgen
  • Schreibsalon
  • Überabeiten
  • Uncategorized
  • Viertelstunden-Schreiben
  • Wirkung der Worte

Die Autorin

“Das Beste am Schreiben, finde ich, ist: Es ist immer verfügbar, kostet nichts und bleibt verlässlich an Ihrer Seite. In guten wie in schlechten Tagen.”

Dr. Birgit Schreiber

 

Aktuelle Beiträge

  • Studienfeuer entfachen – Wer macht mit?
  • Mit Druck geht alles besser? Oder: Reizende Anreize für Euer Schreibprojekt
  • “Double Digit Dude” – oder: Hilfe, mein Sohn ist jetzt zehn!
  • Mit mehr Energie ins Neue Jahr starten …
  • Mit dem Journal ins Glücksjahr 2019
  • Haben oder Sein? – Das ist die Weihnachtsfrage …
  • Warum Zugfahrten immer mit Gelassenheit zu tun haben
  • Wien – Stadt der Achtsamkeit
  • “Warum tun wir uns das an?” – Über das Gruseln und Entsetzen an Halloween

Schreibkurse

  • BREMEN Schreibsalon, 13.2. und 20.3.2019
    BREMEN Schreibsalon, 13.2. und 20.3.2019
  • WANGEROOGE Neue Autobiografie für Fortgeschrittene 2. – 3.9.19
    WANGEROOGE Neue Autobiografie für Fortgeschrittene 2. – 3.9.19
  • WANGEROOGE: Neue Autobiografie für Einsteiger 4. – 6.9.19
    WANGEROOGE: Neue Autobiografie für Einsteiger 4. – 6.9.19
  • WIEN: Journal Writing Therapy Weiterbildung – ab November 2019
    WIEN: Journal Writing Therapy Weiterbildung – ab November 2019

Infos

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • facebook
© Dr. Birgit Schreiber 2017 – 2108 • All Rights Reserved