Deine Erfahrungen mit den Karten

Schreib über deine Erlebnisse! So können wir uns gegenseitig inspirieren.

Ich freue mich, dass du die Karten für dich entdeckt hast. Wie geht es dir damit? Machen sie dir Freude?

Für mich sind die Impulskarten zu Magic Cards geworden. Wie ist es bei dir? Wie inspirieren sie dich? Wo haben sie dir weiter geholfen? Wie bist du mit ihnen kreativ geworden?

Schreib einen Kommentar!

Dein Feedback ist wertvoll für alle. Es hilft anderen dabei, die Karten zu genießen und gewinnbringend im Alltag, in Krisen und vor allem für ihre Lebensfreude zu nutzen.

Du kannst mit deinen Zeilen inspirieren und zeigen, wie sich die Impulse anwenden lassen und was passiert, wenn wir uns paar Minuten fürs Schreiben mit Intention gönnen.

Und hier sind ein paar Fragen, um dich auf Ideen für dein Feedback zu bringen:

  • Wann schreibst du am liebsten mit den Karten? Morgens – mittags – abends – nachts?
  • Wie haben sie dich inspiriert?
  • Wie und bei welchem Impuls hast du dich selbst überrascht?
  • Welche Anregung hat sich als Lieblingsimpuls entpuppt?
  • Schreibst du gern allein – oder tauscht du dich mit einer Schreibfreundin aus? Wie vertieft das die Erfahrung?
  • Welche Überraschung, Erkenntnis, Erfahrung dir besonders gut getan?

Schreib gern so lang oder kurz wie du magst, wie du die Karten für dich einsetzt.

Jetzt bist du dran!

Birgit: „Morgens fächere ich die Karten meist in Halbmondform vor mir auf und ziehe mit der linken Hand zum Herzen. So hat es meine Oma beim Kartenspielen in meiner Kindheit immer gemacht. Dann schreibe ich – egal, wie die Anregung lautet, egal, ob ich Widerstand fühle. Denn meist passiert gerade dann Spannendes. So habe ich neulich – mit Widerstand – einen Charaktersketch geschrieben und erfahren, dass ich einer Frau viel zu viel Einfluss über mich eingeräumt habe, der mir nicht gut getan hat.

Danach habe ich eine weitere Karte gewählt, um zum Kern vorzudringen: Das strukturierte Schreiben. Damit bin ich einem ganz alten Muster auf die Spur gekommen und habe entschieden, dass ich von nun an besser auswählen werde, wem ich Vertrauen und Einfluss gewähre. Nun frage ich mich abends und schreibe kurz auf: War ich mir treu? Wem habe ich erlaubt, über mich, meinen Tag und meine Zeit zu bestimmen? Ich glaube, ein sehr altes Muster löst sich jetzt endlich auf und schenkt mir mehr Lebenskraft – dank einer Magic Card, zu der ich erst gar keine Lust hatte.“

Schreib einfach deine Erfahrungen auf und poste sie hier in die Kommentare.

10 Kommentare zu „Deine Erfahrungen mit den Karten“

  1. Ich nutze die Impulskarten für mich als wunderbares Morgenritual vor Beginn meines Arbeitstages. Ich habe mir die Karten nach den jeweiligen Farb-Sets sortiert. Je nach Zeit, Lust und Laune fächere ich eines der Farb-Sets (das, was mich an dem jeweiligen Morgen besonders anspricht) verdeckt vor mir auf und ziehe eine Karte mit meiner Herzens-Hand. Dann beginne ich zu schreiben. Falls die Karte sehr großen Widerstand in mir auslöst, erlaube ich mir, eine alternative Karte zu ziehen. Häufig begleiten mich die Themen der Karten und mein Schreiben gedanklich während des Tages und haben für mich schon zu manch spannender Erkenntnis geführt. Diese inspirierenden Karten sind für mich eine großartige Bereicherung meiner Schreibroutine geworden, das kreative Extra meines Tages.

  2. Für mich haben die Impulskarten einen sehr spielerischen Charakter. Sie spornen meine Kreativität an und locken innere Weisheiten hervor, wenn ich mit meinem Schreiben von Gedichten oder Kurzgeschichten gerade mal wieder in einer Sackgasse stecke und meinem Gehirn eine kleine Auszeit vom eigentlichen Schreibvorhaben gönnen möchte. Auch ich fächere die Karten dann wie ein Skatkartenset in meiner Hand auf und ziehe eine beliebige Karte … und schreibe los. Auf wundersame Weise bringt mich die Anregung dann ganz verlässlich auf neue Ideen und neue Bilder für meine Lyrik oder es tauchen neue Winkelzüge für meine Prosa auf, auch wenn das Thema auf den ersten Blick gar nichts mit meinem aktuellen Vorhaben zu tun zu haben scheint. It’s magic!

  3. Die Karten nutze ich gerne, um aus meinen Schreibroutinen auszubrechen. Ganz besonders, wenn ich eine kniffelige Frage bearbeiten oder über eine schwierige Situation schreiben möchte. Entweder ziehe ich dann eine Karte zufällig oder suche mir eine aus, die mich spontan anspricht. Egal wie ich auswähle, oft „passt“ diese Methode dann besonders gut zu meiner Frage. 😉
    Was mir sehr gut gefällt, ist, dass auf jeder Karte Abwandlungen zu finden sind, die es erlauben, die Methode anzupassen, wenn ich besonders traurig oder ängstlich bin. Die Karten sind außerdem eine tolle „Werkzeugbox“, um gezielt Methoden zu finden, z.B. solche, die besonders kurz sind.

  4. Ich verwende die Karten gerne, wenn mir der Sinn nach Inspiration oder frischen Impulsen steht. Dann ziehe ich ganz intuitiv eine Karte und schreibe drauflos.
    Manchmal suche ich auch bewusst nach einer passenden Karte, wenn ich gerade eine Frage mit mir herumtrage und durch meine üblichen Methoden und Schreibtechniken keine Antwort finde. Oft finde ich dann beim Durchschauen der Karten einen passenden Impuls, um in eine andere, neue Richtung zu denken. Oder ich lasse mich überraschen, was meine Finger blind herauszupfen – meist bringt mich diese Karte dann weiter. 🙂
    Danke für diese schöne Möglichkeit und das sehr ansprechend gestaltete Kartenset. Es wird demnächst sogar mit mir auf Reisen gehen. 😉

  5. Am besten funktioniert es für mich im Moment so: in der Früh ziehe ich drei Karten (vorher mische ich sie gut) und stecke sie in meine Tasche. Während des Tages komme sie dann zum Einsatz, immer dann wenn es zum Beispiel schwierig wird beim Schreiben, Denken, Arbeiten hole ich eine hervor und schreibe los. Was sich damit löst, ist einfach fein, überraschend und auf jeden Fall ein Gamechanger!
    P.S. Die bearbeiteten Karten lege ich weg. Wenn ich einmal durch bin, gehts wieder mit dem ganzen Stapel los;-)

  6. Elfriede Liebau-Holstein

    Das Journal to the Self-Card Deck übernimmt für mich zwei Funktionen: Als Schreibpädagogin wollte ich Journaling zuerst selbst ausprobieren, um das Verfahren in den persönlichen Methodenkoffer aufzunehmen und in Schreibwerkstätten anzuleiten. Die Schreibübungen sind thematisch und nach Zeitaufwand geordnet, das verschafft Schreibenden einen Überblick über das, was sie erwartet. Einerseits werden sie an die Hand genommen, damit sie kreatives und reflexives Schreiben kennenlernen und sich mit den Basismethoden vertraut machen können, andererseits lassen sich die Schreibübungen auch zu Hause ohne fremde Hilfe durchführen.
    Für mich persönlich ist Journal-Schreiben Hilfe zur Selbsthilfe. Das tägliche Ritual trägt dazu bei, meinen Alltag zu strukturieren. Beim Schreiben meiner Masterarbeit ist es mir z.B. gelungen, zwischenzeitliche Schreibblockaden zu überwinden. Die Anleitungen zum Journal sind spielerisch, fokussiert und kompakt, sodass man zielgerichtet aktuelle Thema finden und auswählen kann.
    Nachdem ich alle Übungen des Kartenspiels ausprobiert habe, variiere ich die Schreibimpulse bzw. ersetze sie durch eigene Übungen und Techniken. Auf diese Weise wurde das „Journal to the Self“ Kartenspiel zum Grundstein meiner Lebensphilosophie bzw. zur Coping-Strategie im Umgang mit einer lebensbedrohlichen Krise.
    Die tägliche Schreibpraxis änderte nicht nur den Blick auf mich, sondern auch meine Sicht auf die Welt.

    1. Danke, liebe Elfriede, für deine Erfahrungen mit den Karten. Ich selbst erlebe ebenfalls immer, wie gut es tut, mit den Impulsen eine Struktur fürs Schreiben zu haben und mit dem Kartenset ein Ritual zu entwickeln. Wie schön, dass du sie für dich außerdem so einsetzt und ergänzt, dass sie selbst in schwierigen Phasen Halt geben! 🙂

  7. Für mich waren die Journal-to-the-self-Karten bereits im Dezember eine wunderbare Anregung…sie hingen bei mir an der Wand als Adventskalender.
    Da ich gerade das erste Modul meiner JTTS-Weiterbildung hinter mir hatte, waren sie genial, um ein wenig Praxis zu bekommen. Ich habe mich auf den täglichen Impuls gefreut.
    Weiterhin haben sie mich bei meinem Abschluss-Konzept (der Weiterbildung JTTS) unterstützt… „Ich schreibe mich durch den Übergang – 3 Wochen täglich eine Schreibanregung!“ Ich habe mich täglch durch eine belastende Zeit geschrieben und Anregungen dafür lieferten mir u.a. die Karten.
    Es ist einfach super klasse, dass die Karten so schön klein sind, sie allso überall mitgenommen werden können und so enorm große Anregungen geben. Danke dafür!

    1. Danke, Jasmin, ich war ja schon in unserer Weiterbildung (Journalmethoden an der Uni Vechta) total beeindruckt, wie du die Kartenimpulse kombiniert hast, um dich in der Übergangszeit zu begleiten. Und jetzt hast du andere inspiriert, sich ebenfalls bei anstehenden Herausforderungen selbst Hilfe zu geben! Die Impulse eignen sich ja für alle möglichen Themen. Und ein Adventskalender! Das ist eine Superidee für den Winter, danke herzlich.

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