Wort der Woche: „Überkommuniziert“

Mein Wort der Woche verdanke ich Peter Holz , einem lieben Kollegen, der wie Johanna Vedral (siehe vorigen Beitrag) und ich Menschen bei Schreibprojekten berät und begleitet. Peter ist Familienvater und wohl vor allem deshalb Experte in Sachen „überkommuniziert“.

„Überkommuniziert“ nennt Peter die tägliche Erfahrung, ständig ansprechbar sein zu müssen (und oft zu wollen) – für die Kinder, den Partner, die Kunden, die Freunde, live, per sms, am Telefon, via Email und Skype.

Kommunikative Kompetenz gehört heute zur Grundausstattung moderner Menschen – wahrscheinlich ebenso wie die Erfahrung, es damit zu übertreiben. Vielleicht ist Tim Bendzkos Song so beliebt, weil wir uns darin wieder erkennen? 

Ich wär so gern dabei gewesen
doch ich hab viel zu viel zu tun
lass uns später weiter reden
Da draußen brauchen sie mich jetzt
die Situation wird unterschätzt
Und vielleicht hängt unser Leben davon ab
Ich weiß es ist dir ernst
du kannst mich hier grad nicht entbehren
nur keine Angst ich bleib nicht all zu lange fern.

Refrain:
Muss nur noch kurz die Welt retten,
danach flieg ich zu dir.
Noch 148 Mails checken
wer weiß was mir dann noch passiert
denn es passiert so viel
Muss nur noch kurz die Welt retten
und gleich danach bin ich wieder bei dir.

Bei Dir? Heute ausnahmsweise nicht. Heute habe ich mich für eine Begegnung mit mir entschieden, für ein Stündchen ohne Ansprache und Input. Erst sinniere ich ein bisschen hier im Blog und gleich danach beim Spaziergang. Die einzige, mit der ich dann reden muss, ist mein Hund Jackie, und die reagiert zum Glück auf Zeichensprache.  

 

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Schreib dir Sommerfreude herbei und wenn du magst, genieße die Wonnewochen mit mir!

Die schönsten Wochen des Jahres und lang ersehnte Mußestunden liegen vor dir: Du sehnst dich schon danach, die Seele baumeln zu lassen und Kraft und Inspiration zu tanken? Dann habe ich eine gute Nachricht für dich:

Auch wenn du in diesem Jahr vielleicht keine Fernreise unternehmen kannst, sondern die heimische Hängematte auf dich wartet, kannst du eine wundervolle Reise unternehmen. Sie steht diesmal unter dem Motto: Ankommen bei dir selbst! Einfach einmal innehalten, dich wieder mit dir selbst verbinden, um im Glück des Augenblicks zu tanzen!

Auf in einen wonnevollen Schreibsommer!

Der Sommer ist die Zeit der wunderbaren Momente! Mit dieser Kostprobe, einem Impuls aus meiner Journalschatzkiste, machst du den ersten Schritt, sie für dich zu entdecken und zu genießen.

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