Schreiben und Alltag

„Das Leben ist das was passiert, während wir dabei sind, andere Pläne zu machen.“ John Lennon

Mein Sonntag steht fest: Einen Kaffee machen, in aller Ruhe Morgenseiten schreiben, mit dem Hund gehen, dabei Brötchen holen, zu viert  in Ruhe frühstücken … Weiter komme ich nicht – in der Planung, meine ich. Denn mein Vierjähriger steht vor mir und verlangt nach warmer Milch und behauptet, er habe Halsweh. Also erstmal nachsehen. Gleichzeitig […]

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Wann macht Arbeit glücklich?

Arbeit macht glücklich, wenn unsere Ziele mit denen unserer Kunden und Chefs übereinstimmen, sagt Howard Gardner, Nobelpreisträger und Psychologe an der Harvard Universität. Pech für Journalisten. Sie wollen oft aufklären, erklären, informieren – ihre Leser möchten sich lieber amüsieren, unterhalten oder schockiert werden. Darum sind Genforscher in ihrem Job in der Regel glücklicher als Reporter:

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„Schreib das auf“ – Deutsche Journalisten kennen diesen Rat. Er stammt von Egon Erwin Kisch, dem berühmten rasenden Reporter, der ihn auch selbst beherzigt hat. In vielen Reportagen, Reiseberichten, Tagebüchern verarbeitete er seine Erfahrungen aus dem Alltag, auf Reisen, im Krieg.  „Schreib das auf“ – spricht nicht nur Journalisten, Tagebuchschreiber oder Bloggerinnen an. „Schreib das

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„Für die Gesundheit ist es förderlicher, wenn der Körper tanzt, als wenn er schreibt“ – diesen Satz hat mir eine liebe Freundin samt Collage geschenkt. Als Berufsschreiberin stellte ich schnell fest: Meine Freundin hat recht. Der Rücken meldet sich nach vier Stunden am PC, die Augen tränen nach sechs, der Nacken, ja, über den möchte

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