Birgit Schreiber

Wann macht Arbeit glücklich?

Arbeit macht glücklich, wenn unsere Ziele mit denen unserer Kunden und Chefs übereinstimmen, sagt Howard Gardner, Nobelpreisträger und Psychologe an der Harvard Universität. Pech für Journalisten. Sie wollen oft aufklären, erklären, informieren – ihre Leser möchten sich lieber amüsieren, unterhalten oder schockiert werden. Darum sind Genforscher in ihrem Job in der Regel glücklicher als Reporter: […]

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Sonntag.  Ein Tag zum Nichtstun. Ein Tag, um vielleicht sogar eine Schreibpause einzulegen? Das kann beflügeln, denn Kreativität braucht Inspiration, muss aufgetankt werden, will gepflegt sein. Sagt die Autorin  Julia Cameron („The Artist’s Way“) und schlägt ein „Artist Date“ vor. Das sind zwei Stunden jede Woche, in denen wir spielen gehen und tun, wonach uns

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„Schreib das auf“ – Deutsche Journalisten kennen diesen Rat. Er stammt von Egon Erwin Kisch, dem berühmten rasenden Reporter, der ihn auch selbst beherzigt hat. In vielen Reportagen, Reiseberichten, Tagebüchern verarbeitete er seine Erfahrungen aus dem Alltag, auf Reisen, im Krieg.  „Schreib das auf“ – spricht nicht nur Journalisten, Tagebuchschreiber oder Bloggerinnen an. „Schreib das

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„Für die Gesundheit ist es förderlicher, wenn der Körper tanzt, als wenn er schreibt“ – diesen Satz hat mir eine liebe Freundin samt Collage geschenkt. Als Berufsschreiberin stellte ich schnell fest: Meine Freundin hat recht. Der Rücken meldet sich nach vier Stunden am PC, die Augen tränen nach sechs, der Nacken, ja, über den möchte

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Willkommens-Post

Schreiben ist für mich wie Tiefseetauchen. Der Alltag verblasst, sobald ich mich hineinstürze in meine innere Stimme wie in ein klarblaues Meer. Dann erfasst mich ein Sog, zieht mich tiefer hinein, langsam, behutsam. Ich folge ihm an den Tagen, an denen ich mich traue. Oft lohnt es sich: Ich stoße ganz unten auf Muscheln mit

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