Einfach schreiben

Schokolade bildet …

Grade komme ich zurück aus Göttingen, dort habe ich das Seminar „Science goes Public“ gegeben, in dem Studierende lernen können, Wissenschaft auch für Laien verständlich zu vermitteln. „Tolle Arbeitsatmosphäre“ fand R. in der Feedbackrunde, „Mehr gelernt als in vielen Fachseminaren“, sagte K. Nur C. meinte: „Das Feilen an der Meldung hat mir echt zu lang […]

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Im Auge des Sturms

Wangerooge, 5.12.2013, 21.30 Uhr. Draußen lärmt der Sturm, Hagel möchte die Fenster zerschlagen, aber ich sitze gemütlich auf dem Sofa meiner Freundin und zappe mich durchs Programm. Da erscheint plötzlich Herma H., eine frühere Kollegin, in einer Sondersendung und wird gerade als Küstenschutzexpertin interviewt: „Das Flut kann heute nacht bis zu drei Metern über Normal

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Wort der Woche: „Überkommuniziert“

Mein Wort der Woche verdanke ich Peter Holz , einem lieben Kollegen, der wie Johanna Vedral (siehe vorigen Beitrag) und ich Menschen bei Schreibprojekten berät und begleitet. Peter ist Familienvater und wohl vor allem deshalb Experte in Sachen „überkommuniziert“. „Überkommuniziert“ nennt Peter die tägliche Erfahrung, ständig ansprechbar sein zu müssen (und oft zu wollen) –

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„Durchpeitschen hilft nicht – sondern eine liebevolle Beziehung zu sich selbst“

Seit Jahren berät Johanna Vedral, Schreiblehrerin und Psychologin in Wien, erfolgreich Studierende, die eine Abschlussarbeit schreiben. Außerdem gibt sie Kurse, in denen Studierende gemeinsam schreiben, damit es nicht zu Blockaden und Last-Minute-Panik kommt. In ihrem Blog gibt sie Schreibtipps aus psychologischer Sicht. Ich habe sie im Writers‘ Studio in Wien kennen gelernt und stellte ihr

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Wieso, weshalb, warum?

Heute möchte ich einer Firma danken, die auf eine großartige Idee gekommen ist. Die Leiterinnen dieser Firma hatten meine Schreibworkshop-Karte mit dem Strandbild (siehe oben) in die Hände bekommen. Neugierig geworden, hatten sie im Internet gelesen, dass ich auch als systemisch-integrativer Coach arbeite. Könnte ich nicht vielleicht bei Ihnen beides zusammen anbieten? Schreiben und Coachen?

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Lebenskunst

Gestern habe ich an dieser Stelle darüber sinniert, wie Worte auf mich (und andere) wirken. Heute und in den nächsten Tagen möchte ich Euch/Ihnen die Poesie- und Bibliotherapie (PT) näher bringen, in der Worte und ihre Wirkung einen zentralen Stellenwert einnehmen. Die PT gehört zur Integrativen Therapie, aktuell einer der am besten evaluierten therapeutischen Ansätze.

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Wann macht Arbeit glücklich?

Arbeit macht glücklich, wenn unsere Ziele mit denen unserer Kunden und Chefs übereinstimmen, sagt Howard Gardner, Nobelpreisträger und Psychologe an der Harvard Universität. Pech für Journalisten. Sie wollen oft aufklären, erklären, informieren – ihre Leser möchten sich lieber amüsieren, unterhalten oder schockiert werden. Darum sind Genforscher in ihrem Job in der Regel glücklicher als Reporter:

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