Schreiben ist …

Schreiben hilft – aber warum …

Zu dieser Frage sammele ich seit einigen Wochen Ideen, Meinungen, Einsichten, um darüber demnächst einen langen Artikel zu schreiben. Heute berichte ich Euch von David Lätsch, einem Psychologen und Mitarbeiter der Universität Bern, der Antworten auf meine Frage in einem Buch versammelt hat (Schreiben als Therapie? Psychosozial Verlag 2011). In Interviews mit Autoren fand er […]

Schreiben hilft – aber warum … weiterlesen »

Die Angst vor dem leeren Blatt oder Aller Anfang ist schön

Die Angst vor dem leeren Blatt ist meiner Erfahrung nach ein Mythos. Ein beliebter Mythos, der von vielen Schreiblehrern beschworen wird und bei Autoren Angst und Schrecken verbreiten kann. Gut, ich gebe zu, der erste Satz benötigt besondere Sorgfalt, man muss an ihm herumfeilen, damit er zum Weiterlesen reizt. Trotzdem: Der erste Satz ist nicht

Die Angst vor dem leeren Blatt oder Aller Anfang ist schön weiterlesen »

Leben oder Schreiben?

„You have to take a step back, see things for what they are, and then write about them. You have to become an observer, you have to put your life on hold.“ Cristian Mihai Für den rumänischen Autor Cristian Mihai gibt es zwischen Leben und Schreiben eine Kluft. Schreiben heißt für ihn: Beobachten, Einordnen. Leben

Leben oder Schreiben? weiterlesen »

Schokolade bildet …

Grade komme ich zurück aus Göttingen, dort habe ich das Seminar „Science goes Public“ gegeben, in dem Studierende lernen können, Wissenschaft auch für Laien verständlich zu vermitteln. „Tolle Arbeitsatmosphäre“ fand R. in der Feedbackrunde, „Mehr gelernt als in vielen Fachseminaren“, sagte K. Nur C. meinte: „Das Feilen an der Meldung hat mir echt zu lang

Schokolade bildet … weiterlesen »

„Die will nur spielen …“

Welcher Hundefreund kennt diesen Satz nicht? Ich habe ihn schon einige Male zu hören bekommen und – muss zugeben – ein, zwei Male selbst verwendet, um Spaziergänger zu beruhigen, denen meine schwarzer Mischlingshündin nicht geheuer war. Dabei ist dieser Satz eigentlich überflüssig: Wer gerade von einem bellenden Vierbeiner mit schmutzigen Pfoten angesprungen wird und sich

„Die will nur spielen …“ weiterlesen »

„Be thankful“

Danke, Johanna Vedral. In ihrem Blog stellte meine Wiener Kollegin gestern einen jungen rumänischen Autor vor. Er heißt Cristian Mihai und er schreibt nicht nur einen ehrlichen und berührenden Blog for Writers sondern auch Romane, Kurzgeschichten, Essays. Und er ermuntert seine Leser, über Erfahrungen zu schreiben, von denen sie vielleicht niemals laut erzählen würden. Worte

„Be thankful“ weiterlesen »

Die drei täglichen Fragen

Wofür bist Du heute dankbar? Wer war heute Dein Lehrer? Was hast Du heute verschenkt? Diese drei Fragen – so sagt es ein Büchlein mit buddhistischem Anspruch – sollte man sich täglich stellen, um ein gutes Leben zu führen. Meine erfahrende Freundin G. hat es mir geliehen und so kann ich die erste Frage schon

Die drei täglichen Fragen weiterlesen »

„Durchpeitschen hilft nicht – sondern eine liebevolle Beziehung zu sich selbst“

Seit Jahren berät Johanna Vedral, Schreiblehrerin und Psychologin in Wien, erfolgreich Studierende, die eine Abschlussarbeit schreiben. Außerdem gibt sie Kurse, in denen Studierende gemeinsam schreiben, damit es nicht zu Blockaden und Last-Minute-Panik kommt. In ihrem Blog gibt sie Schreibtipps aus psychologischer Sicht. Ich habe sie im Writers‘ Studio in Wien kennen gelernt und stellte ihr

„Durchpeitschen hilft nicht – sondern eine liebevolle Beziehung zu sich selbst“ weiterlesen »

Lebenskunst

Gestern habe ich an dieser Stelle darüber sinniert, wie Worte auf mich (und andere) wirken. Heute und in den nächsten Tagen möchte ich Euch/Ihnen die Poesie- und Bibliotherapie (PT) näher bringen, in der Worte und ihre Wirkung einen zentralen Stellenwert einnehmen. Die PT gehört zur Integrativen Therapie, aktuell einer der am besten evaluierten therapeutischen Ansätze.

Lebenskunst weiterlesen »

Nach oben scrollen