Gerade hatte ich eine dieser Erkenntnisse, von denen ich mir stets wünsche, ich würde mich im rechten Moment an sie erinnern.
Um kreativ und glücklich zu sein, brauchen Menschen wie wir: Inspiration.
Und Inspiration, diese wunderbare Frucht, wächst nicht in Massen am Strauch vor dem Haus. Sie ist seltener, kostbarer, flüchtiger:
Eine Blume, die nur nachts blüht. Oder nur einmal im Jahr (nur bei Mondlicht und Westwind).
Ein Tier, dass sich nur zeigt, wenn ich Geduld und Muße aufbringe, es zu suchen, zu beobachten, zu bewundern.
Wie ein Igel vielleicht. Unscheinbar aber wundervoll in seiner Extravaganz und Unangepasstheit. Wie säugt ein Weibchen seine Jungen, ohne sie zu stechen? Ganz zu schweigen von den Dates mit dem Liebsten? Und was macht dieser riesige Igel eigentlich jeden Abend in unserem Vorgarten?
Da ist sie dann, die Inspiration. Das Futter für die kreative Seele. Im Schlepptau ihre Freundinnen, die Phantasie, die Neugier.
Wieder eine Erkenntnis: So selten und flüchtig ist die Inspiration dann wohl doch nicht. Es genügt, wenn ich aufmerksam werde auf die kleinen Wunder um mich herum.
Mit den Worten einer Freundin, die mir neulich schrieb, um mich aufzumuntern:
Schau mit den Augen eines Kindes!
Vielleicht schreibe ich nachher für meinen Sohn eine Igel-Geschichte – passend zu Halloween mit Monster-Igeln und furchtlosen Geschwister-Igeln und einer Katze, die einfach nicht lernen will, dass Stacheln pieken.
Eine Anregung für Euch: Da wir nie wissen, wo die Inspiration lauert, schaut doch mal, ob ihr eine Spur von ihr heute zu sehen bekommt. Worin verbirgt sie sich für Euch? Und zu was könnte sie Euch anstiften?
Viel Erfolg und bis bald, Eure Birgit
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Schauen und hinsehen öffnet mich für Inspiration.
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