Birgit Schreiber

Kreativ geht immer

Kreativität ist ein Modewort geworden. Und ein Diktat: Wir sollen flexibel, kompetent, reflektiert sein. Und eben „kreativ“. Ich mag das Wort „schöpferisch“ lieber, obwohl da immer so ein göttlicher Anspruch mitschwingt. Am schönsten ist vielleicht „einfallsreich“ und „spielerisch“, um genauer zu beschreiben, was es eigentlich heißt, „kreativ“ zu sein. Mein Tochter könnte dazu wahrscheinlich noch […]

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Wort der Woche: „Überkommuniziert“

Mein Wort der Woche verdanke ich Peter Holz , einem lieben Kollegen, der wie Johanna Vedral (siehe vorigen Beitrag) und ich Menschen bei Schreibprojekten berät und begleitet. Peter ist Familienvater und wohl vor allem deshalb Experte in Sachen „überkommuniziert“. „Überkommuniziert“ nennt Peter die tägliche Erfahrung, ständig ansprechbar sein zu müssen (und oft zu wollen) –

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„Durchpeitschen hilft nicht – sondern eine liebevolle Beziehung zu sich selbst“

Seit Jahren berät Johanna Vedral, Schreiblehrerin und Psychologin in Wien, erfolgreich Studierende, die eine Abschlussarbeit schreiben. Außerdem gibt sie Kurse, in denen Studierende gemeinsam schreiben, damit es nicht zu Blockaden und Last-Minute-Panik kommt. In ihrem Blog gibt sie Schreibtipps aus psychologischer Sicht. Ich habe sie im Writers‘ Studio in Wien kennen gelernt und stellte ihr

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Wieso, weshalb, warum?

Heute möchte ich einer Firma danken, die auf eine großartige Idee gekommen ist. Die Leiterinnen dieser Firma hatten meine Schreibworkshop-Karte mit dem Strandbild (siehe oben) in die Hände bekommen. Neugierig geworden, hatten sie im Internet gelesen, dass ich auch als systemisch-integrativer Coach arbeite. Könnte ich nicht vielleicht bei Ihnen beides zusammen anbieten? Schreiben und Coachen?

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Lebenskunst

Gestern habe ich an dieser Stelle darüber sinniert, wie Worte auf mich (und andere) wirken. Heute und in den nächsten Tagen möchte ich Euch/Ihnen die Poesie- und Bibliotherapie (PT) näher bringen, in der Worte und ihre Wirkung einen zentralen Stellenwert einnehmen. Die PT gehört zur Integrativen Therapie, aktuell einer der am besten evaluierten therapeutischen Ansätze.

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Die Macht der Worte

Wörter können wirken. Im positiven wie im negativen Sinne. Ich denke da an das wundervolle „Heile, heile Segen, drei Tage Regen, drei Tage Schnee, dann tut’s auch nicht mehr weh“, mit dem meine Großmutter erfolgreich meine aufgeschlagenen Knie oder blauen Flecken behandelte. Mein von der Schulmedizin überzeugter Kinderarzt riet mir neulich, eine Heilerin aufzusuchen, um

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Poetische Kompetenz?!

Heute morgen bekam ich eine Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), die – so ihre Selbstbeschreibung – „politische Kompetenz“ vermitteln will. Es geht in der Einladung um eine Tagung zum Thema:  Jugendliche und Medien. Es ließe  sich jetzt diskutieren, wie viel, wann und welche Medien für Kinder und Jugendliche gesund sind. Oder auch für Erwachsene. Über Online-Spiele

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„Das Leben ist das was passiert, während wir dabei sind, andere Pläne zu machen.“ John Lennon

Mein Sonntag steht fest: Einen Kaffee machen, in aller Ruhe Morgenseiten schreiben, mit dem Hund gehen, dabei Brötchen holen, zu viert  in Ruhe frühstücken … Weiter komme ich nicht – in der Planung, meine ich. Denn mein Vierjähriger steht vor mir und verlangt nach warmer Milch und behauptet, er habe Halsweh. Also erstmal nachsehen. Gleichzeitig

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Zuhören ist eine Kunst mit Folgen

In Bremen passiert morgen und übermorgen etwas Wunderbares und darum will ich die Nachricht hier noch ein bisschen mit verbreiten:  In einem Stadtteil, um den viele Bremer lieber einen großen Bogen machen (die Gröpelinger mögen mir verzeihen), wird erzählt, was das Zeug hält. Feuerspuren heißt das Festival, bei dem Menschen unterschiedlicher Kulturen ihre ganz persönlichen,

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