Birgit Schreiber

Die Wortesammlerin

Neulich, zu meinem Geburtstag, bekam ich ein besonderes Geschenk: Meine neue Freundin A. hatte mir eine Collage gemacht. Sie zeigt eine Frau – ganz offensichtlich mich, wie ich an Brille und Haaren erkannte – der Worte und Sätze, Ausschnitte aus Zeitungsartikeln, in den Schoß fallen, wenn sie nicht gerade wie wie Pfeile auf sie zu […]

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Vom Suchen und Finden

Ostern naht und damit das alljährliche Suchen. Über diese Sache habe ich gerade einiges gelernt. Über das Suchen und Finden, meine ich.  Aufschlussreich sind schon diese Formulierungen: „das Glück finden“, „Ruhe finden“, „zu sich finden“. Diese Wendungen klingen, als ob wir Glück und Ruhe einfach so auf dem Weg finden könnten wie ein Zwei-Euro-Stück oder

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The Blank Page

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …“ – kennt Ihr noch das dazugehörige Gedicht von Herman Hesse? Es heißt „Stufen“ – ich habe nachgelesen – es macht Mut, Abschied zu nehmen und neu zu beginnen. Einfach, weil das Leben so funktioniert: Dinge gehen zu ende, wir entwickeln uns weiter, wir müssen uns von Menschen verabschieden.

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I am proud to present: ReGine Mai und die Sehnsucht

Heute für Euch: ReGine Mai und die Sehnsucht Auf Wangerooge wohnt und arbeitet die Künstlerin Regine Mai. Sie malt in Öl, Acryl, Kohle und mit Pastellkreide und sie schreibt Märchen und Geschichten für Kinder und Erwachsene. Für alle, die Regine in nächster Zeit nicht live in einer ihrer Lesungen erleben können, gibt es heute eine kleine Kostprobe.

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Herzverstand

Zugegeben, dieses Foto ist ein bisschen kitschig. ABER: Es macht mir Freude, es überrascht (wieso steigt ein rotes Herz aus dem Wasser?) und es enthält Farben, die mir gefallen. Es tut mir heute morgen gut. Und darum geht es. Viel zu oft sind wir mit Gefühlen, Umständen oder Personen beschäftigt, die uns nicht gut tun,

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Wer kann das?

Neulich im Möbelladen um die Ecke entdeckte ich an der Kasse eine kleine durchsichtige Plastikdose: „Richtig loben“ – stand darauf oder so ähnlich. „Wie Sie Ihren Kollegen, Bekannten, Kindern, Mitarbeitern und Freunden Wertschätzung zeigen können.“ In der Dose fanden sich mehrere Dutzend Kärtchen mit Vorschlägen dafür, wie ein Lob formuliert werden könne: „Das hast Du/Sie

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