Kunst kommt von Können
sagen manche und meinen damit etwa handwerkliches Geschick, ein gutes Auge, ästhetisches Empfinden. Ich verstehe Können allerdings in dem Sinne einer weiteren Eigenschaft von Kunst, ihrem Vermögen, uns in fremde Welten zu entführen. Welten, die wir ersehnen, fürchten, die uns faszinieren. Diesen Gedanken schrieb ich in etwas anderen Worten vor ein paar Tagen in diesem Blog. Und diesen Gedanken fand ich nun auch bei Cristian Mihai. Seine Erkenntnis:
„Bestimmte Kunstwerke können uns Nostalgie und Wehmut über Erfahrungen fühlen lassen, die wir nie erlebt haben.“
Das ist ein Wunder für das nur unsere Phantasie, unsere Vorstellungskraft und vorausschauende Empathie verantwortlich ist.
In diesem Vermögen steckt unglaubliches Potenzial: Wir können – mithilfe von Kunst – zeitweise in eine neue Welt wechseln und unsere Erfahrungen um eine Dimension erweitern.
Das ganze geht umso besser, wenn wir die Vision, die ja doch vergänglich ist, in einem Text festhalten. Transformiert in Text oder Gedicht wird die Erfahrung dann Teil unserer Welt. Zumindest liefern die Worte ein Tor, durch das wir immer wieder hindurchgehen können, wenn die Ausstellung längst in eine andere Stadt umgezogen ist. Wenn wir unsere Texte lesen, können wir uns ganz nach Bedarf in der neuen Welt umzuschauen, die vielleicht sogar ein Teil unserer Zukunft ist.
Mihai meint: „Das ist vielleicht das Beste an der Kunst: Sie kann das Unmögliche nicht möglich, aber plausibel machen. Um uns die Hoffnung zu geben, dass jenes Leben, das wir uns ersehnen, wirklich existieren kann.“
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