Poesie- und Bibliotherapie

Feedback „mit Liebe zum Produkt“

Nächste Woche bekomme ich Feedback zu einem sehr persönlichen Text.  Zu einem Text, der mich verletzlich zeigt, aber auch stark in meinen Meinungen und Entscheidungen. Ich gebe zu: Ich bin ein wenig nervös. Drei Personen haben diesen Text bisher gelesen, sechs haben Ausschnitte daraus vorgelesen bekommen. Alle diese Personen habe ich mit Bedacht ausgewählt. Denn: […]

Feedback „mit Liebe zum Produkt“ weiterlesen »

Mein Text übers Schreiben in „Psychologie Heute“

Im Juli-Heft von „Psychologie Heute“ ist jetzt ein Artikel von mir erschienen, in dem es ums Schreiben als Selbsthilfe geht, ums Schreiben als Therapie, als Lebenskunst, als allzeit verfügbarer Coach. Selten lag mir ein Thema so am Herzen. Für diesen Text habe ich mit Menschen gesprochen, die Schreiben in der Therapie und in der Beratung

Mein Text übers Schreiben in „Psychologie Heute“ weiterlesen »

„Gucci, Gucci“

Worte wirken. Davon bin ich überzeugt. Ich habe das schon als Kind erlebt, nicht erst in meiner Poesie- und Bibliotherapie-Fortbildung am Fritz-Perls-Institut. Dort erspürten wir die Resonanz von Worten etwa in Körperübungen. Ein klitzekleines Beispiel: Wenn ich mich darauf konzentriere, entspannt das Wort Freiheit – laut ausgesprochen – zuverlässig mein Zwerchfell. Ich kann tief und

„Gucci, Gucci“ weiterlesen »

Poetry on the road …

… ist wieder in der Stadt. Poeten und Poetinnen aus aller Welt lesen in Bremen, in der Shakespeare Company, im Dom, bei Radio Bremen … Außer Herta Müller, Literaturnobelpreisträgerin und Deutsch-Rumänin, sind Konstantin Wecker und Ulla Hahn dabei und sooo viele andere … bitte lest und hört selbst und holt Euch – wenn Ihr Zeit habt

Poetry on the road … weiterlesen »

Nostalgia

Kunst kommt von Können sagen manche und meinen damit etwa handwerkliches Geschick, ein gutes Auge, ästhetisches Empfinden. Ich verstehe Können allerdings in dem Sinne einer weiteren Eigenschaft von Kunst, ihrem Vermögen, uns in fremde Welten zu entführen. Welten, die wir ersehnen, fürchten, die uns faszinieren. Diesen Gedanken schrieb ich in etwas anderen Worten vor ein

Nostalgia weiterlesen »

„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“ (Pablo Picasso)

Diesen Satz des weltberühmten Malers, Bildhauers und Herzensbrechers Pablo Picasso haben wir uns gestern zu Herzen genommen und sind in die Bremer Kunsthalle gegangen. Und zwar ab 18 Uhr, beginnend mit der öffentlichen Führung durch die Ausstellung „Sylvette, Sylvette“ – Porträts einer relativ unbekannten Muse des großen, wenn auch körperlich kleinen, Picasso. Danach wollten wir, die

„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“ (Pablo Picasso) weiterlesen »

Herzverstand

Zugegeben, dieses Foto ist ein bisschen kitschig. ABER: Es macht mir Freude, es überrascht (wieso steigt ein rotes Herz aus dem Wasser?) und es enthält Farben, die mir gefallen. Es tut mir heute morgen gut. Und darum geht es. Viel zu oft sind wir mit Gefühlen, Umständen oder Personen beschäftigt, die uns nicht gut tun,

Herzverstand weiterlesen »

Man muss auch jönne könne …

„In der Kürze liegt die Würze“ – Sprichworte wie diese können mir durch den Tag helfen oder ihn mir vollkommen verderben. Weil Worte wirken, weil Menschen empfänglich für verbale Botschaften sind, weil wir – ob wir wollen oder nicht – auf das Feedback unserer Umgebung angewiesen sind. Wir können noch Tage, Monate, Jahre, nachdem wir

Man muss auch jönne könne … weiterlesen »

Schreiben hilft – aber warum …

Zu dieser Frage sammele ich seit einigen Wochen Ideen, Meinungen, Einsichten, um darüber demnächst einen langen Artikel zu schreiben. Heute berichte ich Euch von David Lätsch, einem Psychologen und Mitarbeiter der Universität Bern, der Antworten auf meine Frage in einem Buch versammelt hat (Schreiben als Therapie? Psychosozial Verlag 2011). In Interviews mit Autoren fand er

Schreiben hilft – aber warum … weiterlesen »

Snow Fields

Schneemagie. Oft ringen wir um neue Perspektiven. In Bremen hilft seit ein paar Tagen die Natur und erreicht auch mein Arbeitszimmer. Es ist auf einmal hell, im Sonnenlicht fast grell weiß hier drin, und draußen erst. Der Modder (noch ein ostfriesisches Lieblingswort) ist unter einem weißem Laken verschwunden, und auf unserem Küchenbalkon ist ein Zweitkühlschrank

Snow Fields weiterlesen »

Nach oben scrollen