Jetzt bloß kein C-Stress

Keine Sorge – Ich werde das C-Wort hier nicht gebrauchen. Es muss Orte geben, die C-frei sind. Darum geht es ja gerade!

Aber C hat ja noch andere Bedeutungen. Mit C beginnen Worte wie Charme, Chance, Chenille (auch wenn kaum jemand weiß, was das ist).

Das C inspiriert, weil es ein halber Kreis ist, also offen, und wenn man es hinlegt, wird es zur Schale. Was willst Du heute in diese Schale tun?

Wird Deine Schale heute voll, läuft sie über, schüttest Du alles, was Du hinein tust, wieder aus?

Vergebt mir, ich lasse mich gerade von meinem inneren Spielkind mitreißen. Und möchte Euch ermuntern, es auch mal zu versuchen.

Ungewöhnliche Zeiten, erfordern ungewöhnliche Zeitvertreibe, stimmt’s?

Hier sind ein paar Vorschläge für die gewonnenen Stunden oder Minuten und für alle jene, die das Haus gerade nicht verlassen mögen oder dürfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Schreibt Euch eine Gebrauchsanweisung für Euch selbst!
    Ihr könntet zum Beispiel zunächst beschreiben, welche Teile Ihr habt und wozu sie gut sind.
    Als nächstes schreibt ihr vielleicht, wie ihr gewartet und gepflegt werdet.
    Was ihr an Zubehör habt oder braucht.
    Muss manchmal etwas hinzugefügt werden, ausgetauscht, überholt …
    Und wie kann man Euch zu Eurem besten Selbst machen?
    Lob, Zuspruch, gute Fragen, ein bisschen kitzeln, locken, Belohnung versprechen?

Eurer Phantasie – die ich hochtrabend gern auch Poetische Kompetenz nenne – dürft Ihr freien Lauf lassen.

  • 2. Schreibt eine Postkarte
    an jemanden, den, die Ihr lange nicht gesehen habt und der, die Euch etwas bedeutet. Jetzt ist Zeit, sie oder ihn aufzumuntern, ihm, ihr einen Gruß zu schicken und zu sagen, dass Ihr an sie denkt.

Fotografiere die Postkarte und klebe das Foto später in Dein C-Journal (auch das ist eine Idee) ein.

  • 3. Dein C-Journal:
    Sorgen und Nöte, tiefe Gefühle und Ängste auszudrücken hat erwiesenermaßen Immun-stärkende Wirkung. Allerdings gilt das vor allem, wenn beim Schreiben auch neue Blickwinkel, also neue Perspektiven entstehen können.

Das klappt mit diesen Satzanfängen

  1. Im Augenblick weckt  die C-Krise in mir diese Gefühle …
  2. Zur Zeit finde ich es tröstlich und beruhigend, dass …
  3. Ein Sache, an die ich mich erinnern will und die mir hilft, mich stark zu fühlen, ist …

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist die Frage, die uns in diesem Sommercamp besonders beschäftigen wird! Um sie zu beantworten, wollen wir nach Herzenslust fabulieren, fantasieren und Geschichten zu schreiben, die uns unserer Version von Freiheit näher bringen.

Im Sommercamp teile ich deshalb Schreibeinladungen und Imaginationen für drei entspannte Urlaubswochen. Nutze sie, wo immer du möchtest, zu Hause, am Strand, in den Bergen oder anderswo und erlebe jeden Tag ein bisschen deutlicher, wie sich Freiheit anfühlen kann!

Auf in einen wonnevollen Schreibsommer!

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