Mal eben schnell …

„Keine Zeit, keine Zeit.“ Wie oft habe ich das in den vergangenen Wochen gehört, gesagt, gedacht. Damit das tägliche Schreiben nicht auf der Strecke bleibt, gibt Kathleen Adams, eine führende Vertreterin der  Journal Therapy, Tipps für kurze Journal-Einträge.

Ein paar davon sag ich Euch heute „mal eben schnell“ weiter, damit Ihr vor Weihnachten und wann immer Ihr in Zukunft „keine Zeit“ habt, doch mal eben schnell eine kleine Schreibauszeit zum Auftanken nehmen könnt (http://journaltherapy.com/kathleen-adams).

  1. Am Abend – schreib ein Adjektiv in Deinen Wandkalender, das Deinen Tag beschreibt. Dann, darunter, schreib ein Adjektiv, das beschreibt, wie Dein morgiger Tag sein soll. Das braucht nur eine Minute und ist eine faszinierende Methode, Dir Deine Realität so zu schaffen, wie Du sie haben möchtest.
  2. Das Beste war …/Das Schlimmste war …   Vervollständige diese Sätze – täglich, monatlich, jährlich. Wenn Du Deine Notizen sammelst, ergeben sie eine Liste der Highlights und Tiefpunkte Deines Lebens.
  3. Wähle ein Thema für eine Woche oder einen Monat, z.B. Freude, Einsamkeit, Verwirrung, Klarheit, Ärger, Leidenschaft, Veränderung. Schreib fünf bis fünfzehn Minuten täglich darüber, wie Du dieses Thema am jeweiligen Tag erfahren hast.

Und hier meine Lieblingstipps:

Male Dir einen Cartoon. Statt zu schreiben, kannst Du ein Bildchen über Deinen Tag, Deine Woche, Deinen Monat kritzeln. Ich sage kritzeln, nicht zeichnen – denn es geht um Spaß, nicht um Perfektion.

Blättere durch alte Zeitschriften, reiß ein Bildchen heraus, dass Dich anspricht. Kleb es in Dein Journal und schreib darüber …

So, jetzt wären die Tage bis Silvester gerettet, oder?

Falls wir uns nicht mehr hören, wünsche ich Euch schon heute wundervolle Festtage und den Start ins Jahr 2016, den Ihr Euch wünscht.

Eure Birgit

 

 

Das ist die Frage, die uns in diesem Sommercamp besonders beschäftigen wird! Um sie zu beantworten, wollen wir nach Herzenslust fabulieren, fantasieren und Geschichten zu schreiben, die uns unserer Version von Freiheit näher bringen.

Im Sommercamp teile ich deshalb Schreibeinladungen und Imaginationen für drei entspannte Urlaubswochen. Nutze sie, wo immer du möchtest, zu Hause, am Strand, in den Bergen oder anderswo und erlebe jeden Tag ein bisschen deutlicher, wie sich Freiheit anfühlen kann!

Auf in einen wonnevollen Schreibsommer!

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