Menschen, die uns Orientierung geben

Ich folge einem Blog von Burkhard Heidenberger, einem Zeitmanagement-Coach. Von ihm stammen die folgenden Zeilen (Newsletter vom 25.2.21), die ich heute gern teile, weil ich mich immer gern von KollegInnen mit Herz zum Schreiben anstiften lasse.

Heidenberger erinnert uns daran, dass es für jeden von uns Menschen gibt, die uns den Weg weisen können. Vielleicht bewundern wir sie für eine Charakterstärke, vielleicht für eine Entscheidung, vielleicht dafür, wie sie immer wieder über sich hinauswachsen.

Für Heidenberger ist Stephen Hawking so ein Vorbild:

„Eine solche faszinierende Persönlichkeit ist für mich Stephen Hawking. Fast sein ganzes Leben bestand mehr oder weniger aus einer einzigen Krise. Mit 21 Jahren wurde bei ihm die neurologische Krankheit ALS diagnostiziert, verbunden mit einer fortschreitenden Muskellähmung, die ihn schließlich an den Rollstuhl fesselte.

Später verlor er auch seine Sprachfähigkeit. Und doch hat er sich nie aufgegeben. Mit 76 Jahren verstarb er als mehrfacher Vater, Großvater und als einer der berühmtesten Astrophysiker unserer Zeit mit zahlreichen renommierten Auszeichnungen.

Aber auch in meinem unmittelbaren Umfeld gibt es Personen, die eine Vorbildwirkung auf mich ausüben. Dazu zähle ich meine Mutter … .

Vielleicht gibt es in Ihrem Umfeld auch eine Person, deren Lebensmut und Willenskraft trotz größter Herausforderungen Sie bewundern?“

(Burkhard Heidenberger)

Wie ist es bei Euch? Ich bewundere meine Mutter ebenfalls, die noch in der Endphase ihrer unheilbaren Krankheit so würdevoll, gefasst und mit unbeugsamer Zuversicht lebte. Sie hat mich gerade in ihren letzten Lebensmonaten überrascht, berührt und stärker gemacht.

EINLADUNG:

Wer kommt Euch in den Sinn, wenn Ihr an Vorbilder in Eurem Leben denkt? Wer kann Euch gerade jetzt Orientierung oder Hinweise geben, die Euch helfen?

Wenn Ihr mögt, nehmt Euch jetzt zehn Minuten, um über diese Person ein Porträt zu schreiben. Mit allen Sinnen, ohne lange nachzudenken, einfach so. Als Einstieg eignet sich zum Beispiel dieser Satz:

„Wenn ich an … denke, …. „

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