Selbstversunkenheit und Kreation auf der Frankfurter Buchmesse

Das eigene Buch – oder worum geht es eigentlich?
Um diese Frage geht es in dem Blogbeitrag von „selbstversunkenheit“. Die Frage ist so wichtig, dass ich ihren Beitrag hier gerne reblogge. Viel Spaß beim Lesen …

0 Kommentare zu „Selbstversunkenheit und Kreation auf der Frankfurter Buchmesse“

  1. Danke fürs Rebloggen! Ich glaube, das Thema Sichtbarsein und Sich-Zeigen ist ein riesiges Thema bei allen, die schreiben. Bei mir auch! Vermutlich, weil jeder Mensch auf der Suche nach Resonanz ist… und mit seinen Talenten und Fähigkeiten gesehen werden will. Deshalb stehe ich auch so auf Schreibwerkstätten – weil dort genau das möglich ist 🙂

    1. Danke, Dir! Diese Passage aus Deinem Text hat mich ganz besonders angesprochen: „Für mich sind diese Texte, die in einer Schreibsession entstehen, ungeheuer kostbar. Weil sie ein Zeugnis sind von der menschlichen Fähigkeit zur Kreation. Man bringt etwas in die Welt, was vorher nicht da war. Wenn man sich dessen bewusst ist, dann ahnt man etwas von dem Reichtum, den jeder Mensch mit sich herumträgt. Und dann ist es vielleicht auch gar nicht mehr so wichtig, ob man das, was man schreibt, zwischen zwei Buchdeckel pressen lässt.“ Ich finde in meinen Schreibkursen die Momente genial, in denen Menschen über sich selbst zu staunen beginnen. Etwa, weil sie in ihren Formulierungen Weisheit entdecken oder eine Ästhetik, von der sie nie geglaubt haben, das sie ihnen eigen ist. Diese Aha-Momente verändern ihr Verhältnis zu sich selbst. Es entsteht eine neue Selbst-Resonanz. Und die trägt wahrscheinlich weiter als alle Resonanzen von außen es könnten. Auch wenn die Resonanzwesen außen natürlich nicht völlig unwichtig sind.

  2. Oh ja, das ist ein guter Gedanke. Selbst-Resonanz… das Wort habe ich noch nie bewusst gehört, aber das stimmt, ja. Man schaut bewusst darauf, was in einem selbst klingt, was sich in einem drin bewegt… Schön, dass es so etwas gibt!!! Und schön, dass du in deinen Schreibkursen ganz ähnliches erlebst wie ich in meinen 🙂

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