Birgit Schreiber

Ein Hoch auf einen Lebejüngling oder: Das Memoir ist in Deutschland angekommen

„Memoir“, was soll das sein? Selbst bildungsaffine Menschen, die mich und meine Arbeit gut kennen, fragen mich noch manchmal, was sich hinter dem ungewöhnlichen Begriff verbirgt: „Meinst Du damit vielleicht Memoiren – so wie von Marlene Dietrich oder Charles de Gaulle?“ Nein, ich meine nicht die Autobiografien berühmter Leute. Ich meine damit das äußerst erfolgreiche literarische […]

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Weil ich es mir wert bin …

Gestern beim eisgekühlten Hugo im Straßencafé führte ich mit meiner Freundin M. eines jener Gespräche, die sich im Kopf fortsetzen, wenn wir längst bezahlt und das Etablissement verlassen haben. Es ging um nichts Weniger als die Werte, die unser Leben bestimmen. „Weil ich es mir wert bin … “ ist ein geflügelter Satz geworden. Doch

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Worte

Wie Worte wirken – das interessiert mich ja schon von Berufswegen. Heute habe ich wieder mal gelernt: Auf Rechtschreibung, Grammatik  und Stil kommt es dabei gar nicht an. Na, Rätsel gelöst? Die guten Wünsche zum Muttertag stammen von meinem Sohn Max, einem Erstklässler, der in den letzten Monaten begeistert die Welt der Worte erkundet –

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Ein Leben zwischen den Kulturen – Interview mit Béatrice Hecht-El Minshawi

  Béatrice Hecht-El Minshawi hat an ihrem neuen Buch „Luftsprünge und Lebenswurzeln – Meine interkulturellen Wege“ fünf Jahre geschrieben. Jetzt erscheint es im Verlag Ulrike Helmer. „Es ist mein Schwierigstes gewesen, weil es eben meine Geschichte ist“, schrieb sie mir in einer Mail. Auch im Kurs „Zeit für die eigene Geschichte“ auf Wangerooge entstanden Passagen

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Rabengroßmutter?

Großmutter mit 50 oder gar 40? Das ist heute gar nicht mehr so selten der Fall. Johanna Vedral vom Writers‘ Studio in Wien hat für das unerzogen-Magazin einen Artikel über die neuen Großmütter geschrieben. Sie zitiert nicht nur Großmütter und präsentiert Studien, sondern reflektiert auch Ihre eigenen Erfahrungen. Vielen Dank, Johanna, für diesen zeitgemäßen, spannenden

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Flüsterzone

Heute reblogge ich für Euch einen Beitrag von Johanna Vedral, Schreibpsychologin und Dozentin am Writers‘ Studio in Wien, die sich mit dem passenden Raum fürs Schreiben beschäftigt. Das ist natürlich sehr individuell – während Johanna Vedral Stille bevorzugt, schreiben andere inspiriert mit Musik, wieder andere – so wie ich – mögen Cafés und Bibliotheken sehr.

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Schon mal ein Sonett geschrieben?*(*= vierzehnzeiliges Gedicht italienischen Ursprungs, von sonare=klingen, tönen)

Ja? Respekt. Mir bleibt beim Lesen der Vorbilder von Shakespeare, Gryphius  oder Goethe die Luft weg. Jambus oder Alexandriner als Versmaß, auf jeden Fall aber zwei umarmende Reime in den Quartetten und dann sowas wie cdc/dcd, cde/cde und ccd/eed in den folgenden Terzetten. Außerdem ein Inhalt, deren Bedeutung Jahrhunderte überdauert, angeordnet nach dem Schema These,

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Warum man nicht wissen muss, wie etwas geht, um es zu tun

Ein Dank an meine Kollegin und ihren Blog „Selbstversunkenheit“. Ihr Beitrag ist ein Aufruf, vielleicht noch einmal die eigene Löffelliste zu überprüfen (= was will ich bis zum Ende meines Lebens einmal getan haben) – und mit der Umsetzung zu beginnen. Meine Freundin K. erinnerte mich vor ein paar Tagen daran, dass ich mir vor

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Sind Geburtstags-Häufungen bedenklich?

Eigentlich wollte ich Euch ja von meiner Schreibreise nach Wien erzählen. Doch nun haben mich auffällige Geburtstags-Häufungen überrumpelt. So wie jedes Jahr im März. Vier meiner allerbesten Freundinnen haben im März und eine weitere Anfang April Geburtstag, außerdem feiern mein Cousin, eine Nichte, ein Neffe, eine Tante, der Sohn einer Lieblingsfreundin, eine ganz liebe Schreibkollegin,

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