Das kreative Dutzend: 12 frischgebackene Journal-Coaches starten durch

Der goldene September brachte reiche Ernte für 12 Frauen,  darunter Therapeut*innen, Coach*innen, Pädagog*innen und Journalist*innen. Sie dürfen sich demnächst als allererste in deutschsprachigen Landen „Journal Writing Coach“ nennen. Verdient haben sie sich diese Bezeichnung im ersten Lehrgang in „Journal Writing Therapy“ am Writers‘ Studio in Wien. Im November beginnt bereits ein zweiter Durchgang. Doch jetzt starten erstmal die Absolventinnen und Pionierinnen des deutschsprachigen Journal Writing durch:

  • Um Journal Writing Methoden in ganz verschiedenen Berufsfeldern – darunter Therapie, Medizin, Gesundheitswesen, Beratung, Bildung, Biografiearbeit – einzusetzen.
  • Um Menschen mit dem Schreibzeug – buchstäblich – Instrumente an die Hand zu geben, die sie im Alltag und fürs ganze Leben stärken.
  • Um das Journal Writing als Selbstheilkunst immer bekannter und für immer mehr Menschen zugänglich zu machen.

Schreiben – das belegen Studien – macht aus Krisen Chancen, kann Trauma und Krankheit lindern, bietet Orientierung und treibt unsere selbstbestimmte Entwicklung voran.

„Ich suche schon mögliche Orte für meine Kurse“,

sagt Ursula Frey aus Stuttgart. Die Psychologin hat bereits jahrzehntelange Erfahrung in der Begleitung Trauernder gesammelt, die Journal Writing Methoden will sie jetzt Frauen mit einer Krebsdiagnose nahe bringen. Damit sie mit ihrer Krankheit einen guten Umgang finden und sich ein Stück selbst heilen können.

„Frauen mit Brust- oder Eierstockkrebs brauchen einen besonderen Schutzraum, denn es geht um äußerst sensible Themen, die nur in vertrauensvoller Atmosphäre angegangen werden können“, sagt Ursula Frey.

Christine Gruber, Traumabehandlerin und Gründerin des „UNUM institute – Ganzheitliches Trauma- und Schmerz-Kompetenzzentrum“ ist vom heilsamen Potenzial des Journal Writing überzeugt:

„Die ersten Versuche geben mir recht, das Feedback der TeilnehmerInnen inspiriert mich weiter zu machen“,

lautete ihr Fazit nach einem Schreib-Retreat mit Menschen, die Traumaerfahrung haben.

Unter dem Stichwort „Confidens“ bietet Christine Gruber jetzt weitere Gelegenheiten zum traumasensiblen Schreiben an. Dafür hat sie die Journal Writing Methoden auf Traumasensibilität abgeklopft und eigene Schwerpunkte gesetzt:

„Das  fortlaufende Angebot ist als Unterstützung bei der Verarbeitung von Traumafolgen und zur  Bewältigung von Krisensituationen gedacht. Schließlich können Menschen damit dem alltäglichen Stress die eigene Kreativität entgegensetzen.“

Wer Lust hat, die heilsame Kraft des Schreibens unter Anleitung von Christine Gruber auszuprobieren, kann in Kürze einsteigen: Eine Jahresgruppe startet am 23. Oktober.

 

Foto: Die ersten Journal Coaches im deutschsprachigen Raum sind hier versammelt.

Ein drittes Beispiel dafür, wie produktiv die Teilnehmenden die Inhalte der Weiterbildung für sich und ihre Klient*innen nutzen, kommt von Barbara Lachnit, Wien. Sie ist Yoga-Therapeutin und will mit dem Schreiben „Himmel und Erde“ verbinden, sagt sie. Dazu passt einer ihrer liebsten Sprüche:

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“

— J. W. von Goethe

Das brauchen auch Erwachsene, glaubt Barbara und ist überzeugt, dass Schreiben und kreatives Gestalten zu beidem beiträgt:

„Schreiben, Malen, Collagen kleben ist der Türoffner zu unserem kreativen Geist. Unsere Ideen, Wünsche, Träume sind die Samen. Sie zu Papier zu bringen, ist der Schritt zur möglichen Verwirklichung“.

Zusammen mit ihren TeilnehmerInnen will Barbara Lachnit die Samen zum Wachsen bringen. Und wer vom Journal Schreiben infiziert ist, der glaubt Barbara sofort, dass die eigenen Ideen-Bäume mit Schreiben und  Yoga tatsächlich bis in den Himmel wachsen.

Wer das „Journal Writing“ ebenfalls so produktiv für sich und die eigenen Klient*innen, Kund*innen, Patient*innen einsetzen möchte, hat ab November wieder Gelegenheit dazu, sich mit „Journal Writing Methoden für Therapie und Beratung“ in Wien ausstatten zu lassen. Dann nämlich startet der neue Lehrgangsdurchgang.

Für alle, die erste Erfahrungen mit dem Schreiben zur Selbstheilung und eigenen Entwicklung machen möchten, dem sei der Workshop „Journal to the Self“ empfohlen. Nach Hause fahrt Ihr dann mit 18 bewährten Methoden des täglichen Schreibens – für eine selbstbestimmte und reflektiert-achtsame Lebensgestaltung.

Fragen? Meldet Euch gern bei Birgit Schreiber (inhaltliche Leitung des Lehrgangs): mail@schreiberoaching.de

 

 

 

 

 

 

 

Johanna Vedral (organisatorische Leitung): johanna.vedral@schreibstudio.at

 

oder Jutta Barsa (Administration Writers‘ Studio):
administration@writersstudio.at

Hier findet Ihr ein Video mit Informationen über den Lehrgang und mich.

 

 

Johanna Vedral und ich freuen uns auf Eure Anfragen und informieren Euch gerne.

 

 

 

Das ist die Frage, die uns in diesem Sommercamp besonders beschäftigen wird! Um sie zu beantworten, wollen wir nach Herzenslust fabulieren, fantasieren und Geschichten zu schreiben, die uns unserer Version von Freiheit näher bringen.

Im Sommercamp teile ich deshalb Schreibeinladungen und Imaginationen für drei entspannte Urlaubswochen. Nutze sie, wo immer du möchtest, zu Hause, am Strand, in den Bergen oder anderswo und erlebe jeden Tag ein bisschen deutlicher, wie sich Freiheit anfühlen kann!

Auf in einen wonnevollen Schreibsommer!

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