Nur schnell noch eben …

Manchmal muss Frau sich entscheiden. Bloggen oder das Seminar vorbeiten? Bloggen oder mit dem Hund rausgehen? Bloggen oder den Sohn vom Kindergarten abholen (nein, streicht das), Bloggen oder zum Sport gehen? Genau.

Ich sollte was für meinen Rücken tun, es steht auf meiner Liste, hinterher geht es mir gut. Ich muss JETZT los.

Darum nur kurz. Die Kommentare zu meinem vorigen Beitrag „Der Lohn einer Bloggerin“ haben mir gezeigt, dass Vernetzung bereichert. Dass die Einsamkeit des Schreibens gar nicht entsteht sondern ihre Ansätze sich auflösen, wenn das Publikum vor dem inneren Auge erscheint (das habe ich selbst in der Hand) oder sich ganz konkret in einem Kommentar, einem Klick erscheint (das tut ihr von außen). Schreiben ist immer ein Dialog, oft ein Polylog, sagt Hilarion Petzold, Wegbereiter der Poesie- und Bibliotherapie.

Die Puzzlestücke unserer Erfahrung setzen sich so zu einem größeren Bild zusammen. Meine Welt wird vollständiger, komplexer, wenn ich von Eurer erfahre. Ich fühle mich im besten Sinne eingebunden, nicht gefesselt.

Dafür nur kurz – eben noch schnell – einen Dank.

Jetzt gehe ich was für meinen Rücken tun, denn auch der ist wichtig fürs Schreiben …

Das ist die Frage, die uns in diesem Sommercamp besonders beschäftigen wird! Um sie zu beantworten, wollen wir nach Herzenslust fabulieren, fantasieren und Geschichten zu schreiben, die uns unserer Version von Freiheit näher bringen.

Im Sommercamp teile ich deshalb Schreibeinladungen und Imaginationen für drei entspannte Urlaubswochen. Nutze sie, wo immer du möchtest, zu Hause, am Strand, in den Bergen oder anderswo und erlebe jeden Tag ein bisschen deutlicher, wie sich Freiheit anfühlen kann!

Auf in einen wonnevollen Schreibsommer!

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