Birgit Schreiber

Ein ganzes Dorf?

Menschen sind soziale Wesen, schon im Mutterleib entstehen in den Körper eingeschriebene Muster, die auf Verbindung mit anderen Menschen abzielen. Für Embryos und Neugeborene ist das überlebenswichtig. Und es bleibt für sie lebenswichtig, sagt Gerald Hüther, Neurobiologe. Allerdings vergessen wir das im Laufe der Jahre. Hüther sagt das in dem Dokumentarfilm Alphabet, den ich vor […]

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Oh, Tannenbaum

Ich bitte schon jetzt um Entschuldigung, falls ich mit meinem Beitrag heute Eure/Ihre weihnachtlichen Gefühle verletzen sollte. Noch könnt Ihr diesen Beitrag überspringen, den Blog kündigen oder einfach die Augen schließen (etwa zwei Minuten lang, dann ist der Beitrag zuende). Um Euch diese Chance zu geben, oute ich mich gleich zu Beginn: Ich gehöre zu

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Leben oder Schreiben?

„You have to take a step back, see things for what they are, and then write about them. You have to become an observer, you have to put your life on hold.“ Cristian Mihai Für den rumänischen Autor Cristian Mihai gibt es zwischen Leben und Schreiben eine Kluft. Schreiben heißt für ihn: Beobachten, Einordnen. Leben

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Schokolade bildet …

Grade komme ich zurück aus Göttingen, dort habe ich das Seminar „Science goes Public“ gegeben, in dem Studierende lernen können, Wissenschaft auch für Laien verständlich zu vermitteln. „Tolle Arbeitsatmosphäre“ fand R. in der Feedbackrunde, „Mehr gelernt als in vielen Fachseminaren“, sagte K. Nur C. meinte: „Das Feilen an der Meldung hat mir echt zu lang

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Im Auge des Sturms

Wangerooge, 5.12.2013, 21.30 Uhr. Draußen lärmt der Sturm, Hagel möchte die Fenster zerschlagen, aber ich sitze gemütlich auf dem Sofa meiner Freundin und zappe mich durchs Programm. Da erscheint plötzlich Herma H., eine frühere Kollegin, in einer Sondersendung und wird gerade als Küstenschutzexpertin interviewt: „Das Flut kann heute nacht bis zu drei Metern über Normal

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„Die will nur spielen …“

Welcher Hundefreund kennt diesen Satz nicht? Ich habe ihn schon einige Male zu hören bekommen und – muss zugeben – ein, zwei Male selbst verwendet, um Spaziergänger zu beruhigen, denen meine schwarzer Mischlingshündin nicht geheuer war. Dabei ist dieser Satz eigentlich überflüssig: Wer gerade von einem bellenden Vierbeiner mit schmutzigen Pfoten angesprungen wird und sich

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„Be thankful“

Danke, Johanna Vedral. In ihrem Blog stellte meine Wiener Kollegin gestern einen jungen rumänischen Autor vor. Er heißt Cristian Mihai und er schreibt nicht nur einen ehrlichen und berührenden Blog for Writers sondern auch Romane, Kurzgeschichten, Essays. Und er ermuntert seine Leser, über Erfahrungen zu schreiben, von denen sie vielleicht niemals laut erzählen würden. Worte

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Die drei täglichen Fragen

Wofür bist Du heute dankbar? Wer war heute Dein Lehrer? Was hast Du heute verschenkt? Diese drei Fragen – so sagt es ein Büchlein mit buddhistischem Anspruch – sollte man sich täglich stellen, um ein gutes Leben zu führen. Meine erfahrende Freundin G. hat es mir geliehen und so kann ich die erste Frage schon

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