Neue Autobiografie – heißt für mich …

– die eigene Geschichte mit den Mitteln des Romans spannend zu erzählen,  – und dabei prägende Themen des eigenen Lebens zu entdecken. – im Schreiben die eigene Lebensleistung zu würdigen, – den persönlichen Wachstumsprozess zu beschreiben, – LeserInnen die Möglichkeit zu geben, sich zu identifizieren und möglicherweise etwas für sich mitzunehmen, – schwierige Kapitel der […]

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Snow Fields

Schneemagie. Oft ringen wir um neue Perspektiven. In Bremen hilft seit ein paar Tagen die Natur und erreicht auch mein Arbeitszimmer. Es ist auf einmal hell, im Sonnenlicht fast grell weiß hier drin, und draußen erst. Der Modder (noch ein ostfriesisches Lieblingswort) ist unter einem weißem Laken verschwunden, und auf unserem Küchenbalkon ist ein Zweitkühlschrank

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Die Angst vor dem leeren Blatt oder Aller Anfang ist schön

Die Angst vor dem leeren Blatt ist meiner Erfahrung nach ein Mythos. Ein beliebter Mythos, der von vielen Schreiblehrern beschworen wird und bei Autoren Angst und Schrecken verbreiten kann. Gut, ich gebe zu, der erste Satz benötigt besondere Sorgfalt, man muss an ihm herumfeilen, damit er zum Weiterlesen reizt. Trotzdem: Der erste Satz ist nicht

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Hugh, ich habe gesprochen!

Vorgestern habe ich mich im gut geheizten Wohnzimmer erst in meine dickste Strickjacke, dann in eine Decke gehüllt, gestern kratzte es in meinem Hals, heute liege ich mit den üblichen Symptomen einer Grippe im Bett. Hurra, ich bin krank. Die Entscheidung ist gefallen. Ich sehe es nicht nur ein, ich kann es auch begrüßen. Das

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„Alles hat seine Zeit“

Diese Weisheit (Prediger Salomon 3, 14) fiel mir eben ein, als ich unverrichteter Dinge von meinem Frisörtermin nach Hause kam. Ich hatte meinen Termin falsch in den Kalender eingetragen und war zwei Stunden zu spät im Salon erschienen. Meine Frisörzeit war jedenfalls längst abgelaufen. Auch die Weihnachtsbaumzeit ist um. In unserer Straße wäre heute der

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Ein ganzes Dorf?

Menschen sind soziale Wesen, schon im Mutterleib entstehen in den Körper eingeschriebene Muster, die auf Verbindung mit anderen Menschen abzielen. Für Embryos und Neugeborene ist das überlebenswichtig. Und es bleibt für sie lebenswichtig, sagt Gerald Hüther, Neurobiologe. Allerdings vergessen wir das im Laufe der Jahre. Hüther sagt das in dem Dokumentarfilm Alphabet, den ich vor

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Oh, Tannenbaum

Ich bitte schon jetzt um Entschuldigung, falls ich mit meinem Beitrag heute Eure/Ihre weihnachtlichen Gefühle verletzen sollte. Noch könnt Ihr diesen Beitrag überspringen, den Blog kündigen oder einfach die Augen schließen (etwa zwei Minuten lang, dann ist der Beitrag zuende). Um Euch diese Chance zu geben, oute ich mich gleich zu Beginn: Ich gehöre zu

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Leben oder Schreiben?

„You have to take a step back, see things for what they are, and then write about them. You have to become an observer, you have to put your life on hold.“ Cristian Mihai Für den rumänischen Autor Cristian Mihai gibt es zwischen Leben und Schreiben eine Kluft. Schreiben heißt für ihn: Beobachten, Einordnen. Leben

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