Beruf und Schreiben

Verflixte Texte

Es gibt Texte, die fließen einem aus der Feder. Diese Texte gelingen leicht, sie erreichen ein gutes Niveau, ohne dass wir uns dafür quälen müssen. Dann gibt es Texte, die verlangen ein bisschen Schweiß und Mühe. Sie lassen sich, mit ein bisschen Geduld, nach und nach zusammen schreiben. Und dann gibt es noch die „verflixten“ […]

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„Reicht schon noch“

Ich lese ein kluges Buch. Es geht um Überforderung. „Overwhelmed“ heißt das im Englischen. Das Buch ist von Bridget Schulte, einer Washington Post Journalistin, die erforscht hat, warum gerade Frauen sich getrieben fühlen und nie Zeit zu haben scheinen. Dieses Gefühl ist uralt und beruht auf der Tatsache, dass sie tatsächlich kaum Zeit haben. Sie

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Feedback „mit Liebe zum Produkt“

Nächste Woche bekomme ich Feedback zu einem sehr persönlichen Text.  Zu einem Text, der mich verletzlich zeigt, aber auch stark in meinen Meinungen und Entscheidungen. Ich gebe zu: Ich bin ein wenig nervös. Drei Personen haben diesen Text bisher gelesen, sechs haben Ausschnitte daraus vorgelesen bekommen. Alle diese Personen habe ich mit Bedacht ausgewählt. Denn:

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Die Zu-Krankheit

Es ist Herbst, die letzten Mücken fallen kraftlos von den Zimmerwänden. Leichte Beute für Spinnen und Hände. Infekte, die hinterlistigen Genossen, nutzen Fünfjährige als trojanische Pferde und legen die Erwachsenen lahm, wenn die Kleinen längst wieder herumspringen. Zum Glück werden die Tage kürzer und liefern abends Zeit zum Ausruhen. Es sei denn, der Herbststress regiert  –

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Jetzt MOOCen gegen chronisches Aufschieben – ein gratis Online-Kurs!

Prokrastination? Ist das ansteckend? Und was kann man dagegen tun? Die Schreibpsychologin Johanna Vedral gibt in Ihrem Blog Tipps und lädt SchreiberInnen zur Beratung ins Writers‘ Studio Wien ein. Sehr empfehlenswert! Wer nicht nach Wien reisen kann, findet im Bremer Schreibstudio fortlaufende Schreibgruppen und individuelles Coaching, das hilft, die lästige Prokrastination zu überwinden. Einen schönen

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Wie Bitte? Blog. Nominiert. Für den „Liebster Award“.

Vor einigen Tagen erreichte mich die Nachricht von Johanna Vedral, Kollegin, Autorin, Mutter, Großmutter, Weise, Psychologin, Freundin und  Verfasserin von „schreibstudioblog“: Birgit, Du bist von mir für den „Liebster Award“-Nominiert. Wie bitte? Ich? Wofür? Johanna erklärt: „Der Liebster Award dient dazu, kleine Blogs bekannter zu machen. Alles was man tun muss, ist sich an die

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„Mach’s Dir recht!“

„Mach es allen recht!“ so lautet ein beliebter innerer Befehl, den ich seit Geburt meiner Kinder annähernd perfekt beherrsche (oder beherrscht er mich?) und den vor allem Frauen zu mir mit ins Coaching bringen. Die Transaktionsanalyse kennt noch weitere innere Anweisungen, mit denen wir uns – beruflich und privat – antreiben: Wir hetzen durch den

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Mein Text übers Schreiben in „Psychologie Heute“

Im Juli-Heft von „Psychologie Heute“ ist jetzt ein Artikel von mir erschienen, in dem es ums Schreiben als Selbsthilfe geht, ums Schreiben als Therapie, als Lebenskunst, als allzeit verfügbarer Coach. Selten lag mir ein Thema so am Herzen. Für diesen Text habe ich mit Menschen gesprochen, die Schreiben in der Therapie und in der Beratung

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Die magischen Drei

Welche drei Aufgaben möchte ich heute unbedingt erfüllen, damit ich abends zufrieden ins Bett gehen kann? Diese Frage ist mein persönlicher Bestseller. Sie funktioniert. Immer öfter. Sie macht mich glücklich. Immer öfter. Sie hilft mir aus dem Hamsterrad einer berufstätigen Mutter mit zwei Kindern, mit Hund, Haus und Mann, der häufig auf Reisen ist. Genauer

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Worüber soll ich schreiben?

Diese Frage stellen mir manchmal Workshopteilnehmer oder Studierende in Uniseminaren und ich antworte dann: Über das, was Dich am meisten bewegt. Wir können über alles und jedes schreiben, je mehr wir uns mit einem Thema identifizieren. Meine Erfahrung als Journalistin: Je mehr Fragen – oder auch Antworten – wir haben, desto wahrscheinlicher, das dies ein

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