Wünsch dir was – und andere Advents-Aktivitäten

Es ist genug. Das spüre ich mit jeder Faser meines Körpers. Hab in den Herbstwochen so viel erlebt, so viel erledigt, auch so viel gegeben.

Ich schalte jetzt um. Vom Modus „funktionieren, abliefern, präsent sein“
zu: Innehalten, Muße finden und den Advent genießen.

Doch wie geht das ohne Lockdown (noch) und mit voller Familienwucht? Mit dieser Liste im Hinterkopf?

  1. Weihnachtskalender, – feiern, -karten – füllen, organisieren, schreiben
  2. Lehrgangsmodul geben
  3. Schreibsalon und
  4. Journalgruppen planen und leiten
  5. Anregungen formulieren
  6. zwei Bücher weiter schreiben
  7. Coachings und Supervisionen gestalten.

Und wo steht in der Liste die Muße?

Dafür will ich so sorgen: Das ist – zugegeben – ein Experiment, aber ich spüre schon beim Entscheiden, dass Freude und Weihnachtsstimmung in mir reifen.

3 Schreibeinladungen für dich!

Zum Glück hat mir eine amerikanische Kollegin heute morgen wundervolle Prompts geschickt, die auch dich vielleicht in ein feines Advents-Fahrwasser bringen können. Mich machen sie dankbarer – schließlich ist am Donnerstag Thanksgiving. Und sie bringen mich in Verbindung mit anderen. Und das macht glücklich, (die vielen Studien, die es dazu gibt, erspare ich dir).

Wollen wir es ausprobieren? Dann mach mit bei diesen drei Einladungen zum Schreiben:

1. Was von dem, was du dir sehnlichst wünscht, ist schon Wirklichkeit geworden?

Anregung: Schreib eine Liste mit mindestens zehn Items.  5 min

2. Wann und wie warst du in jüngster Zeit mutig?

Anregung: Schreib für 3 min und lass alle Sinne dabei sprechen.

3. Wie liebst du?

Anregung: Beantworte die Frage und berücksichtige auch ungewöhnliche, nicht gleich erkennbare Wege, Liebe zu zeigen. 5 min

Wenn du ein bisschen tickst wie ich, dann bist du beim Schreiben ins Nachdenken gekommen.

Außerdem habe ich bessere Laune, seit ich schwarz auf weiß sehe, wie reich ich schon vor Weihnachten beschenkt wurde.

Frau könnte sagen: Ich bin schon fast in Adventsstimmung.

Das ist die Frage, die uns in diesem Sommercamp besonders beschäftigen wird! Um sie zu beantworten, wollen wir nach Herzenslust fabulieren, fantasieren und Geschichten zu schreiben, die uns unserer Version von Freiheit näher bringen.

Im Sommercamp teile ich deshalb Schreibeinladungen und Imaginationen für drei entspannte Urlaubswochen. Nutze sie, wo immer du möchtest, zu Hause, am Strand, in den Bergen oder anderswo und erlebe jeden Tag ein bisschen deutlicher, wie sich Freiheit anfühlen kann!

Auf in einen wonnevollen Schreibsommer!

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