Birgit Schreiber

Abgetaucht …

Die Tage vor der Deadline sind die schlimmsten, meine Familie bekommt mich nur noch selten zu sehen, zum Abendessen erscheine ich zu spät, die gute Nacht-Geschichte für meinen Sohn lese ich, ohne auch nur eine Zeile davon zu verstehen. Ich fühle mich dennoch nicht einsam: Ich bin in Begleitung meiner Gedanken, die hoffentlich zu einem […]

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Ich habe Euch vermisst…

Blog-Schreiben kann zur lieben Gewohnheit werden – und noch viel mehr. Weil ich in den letzten Wochen kaum Zeit zum Schreiben  hatte, durfte ich erfahren, wie sehr mir diese Gewohnheit ans Herz gewachsen ist. Und Ihr, meine Leser und Leserinnen. „Ich liebe Euch“, „Ihr seid ein tolles Publikum“, diese Sprüche von bekannten und unbekannteren Künstlern

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How to be a writer

SARK versteht etwas von Lebenskunst. Sie ist eine amerikanische Künstlerin und Autorin, die ich seit 1994 schätze. Drei Ihrer Bücher habe ich seitdem in meinem Bücherschrank. Dort als Buch zu überleben, bedeutet viel: Ich betreibe regelmäßig Bücher-Feng-Shui. Bleiben darf, was ich liebe oder brauche. Alles andere wird verschenkt. SARK liebe und brauche ich – sie

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Weihnachten kommt in diesem Winter aber spät …

… jedenfalls wenn man das Fest der Liebe mit Winterweiß, Schlitten und Schneemännern verbindet – so wie ich es gegen alle Erfahrung noch immer tue. In Bremen liegt zu Weihnachten leider nie Schnee. Ausgenommen ist der Superwinter vor etwa fünf Jahren, als mein Besuch aus L.A. eine völlig falsche Vorstellung vom norddeutschen Klima entwickelte –

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Geschenkt

  Weihnachten ist das Fest der Liebe. Konsum und all dieser Firlefanz ist prinzipiell ungut. Geschenkt. Manche von uns setzen dies Wissen konsequent um, schenken einander Zeit, Aufmerksamkeit, Liebe, sie schenken weniger Wohlhabenden Geld, Spenden und viele Gedanken. Wir haben Kinder. Das ändert vieles. Auch wir schenken einander Zeit, Aufmerksamkeit, Liebe. Darüber hinaus schenken wir:

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Mal eben schnell …

„Keine Zeit, keine Zeit.“ Wie oft habe ich das in den vergangenen Wochen gehört, gesagt, gedacht. Damit das tägliche Schreiben nicht auf der Strecke bleibt, gibt Kathleen Adams, eine führende Vertreterin der  Journal Therapy, Tipps für kurze Journal-Einträge. Ein paar davon sag ich Euch heute „mal eben schnell“ weiter, damit Ihr vor Weihnachten und wann

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Der stille Schreibraum

Johanna Vedral spricht mir heut aus der Seele. Mal nicht produktiv schreiben, sondern nur für mich. Oder auch mal gar nicht. Revolutionär! Aber so wichtig, gerade für Berufs-Schreiberinnen. Damit der Spaß am Schreiben nicht auf der Strecke bleibt, damit ich Ideenplatz gewinne, Ruheräume besuchen kann und was mir sonst noch so an diesem „unproductive day“

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„Wusst‘ ich’s doch!“

… dieser Satz gehört nicht gerade zu meinen Lieblingssätzen. Vor allem, wenn er von anderen kommt und auf meine Versäumnisse und Fehler aufmerksam macht. Heute morgen aber habe ich genau diese Worte gedacht. Und entschieden. Stimmt. Ich hab’s gewusst. Ich las ein Interview mit dem Philosophen Ralf Konersmann (Psychologie Heute, 01/2016), der meint: Moderne Menschen

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