Birgit Schreiber

Die Muse sprach. Das Feuer loderte.

Texte in modernem Gewand Am Dienstag Abend durfte ich in der Bremer Kunsthalle die Aufführung des Hörstücks „Die Muse sprach…“ erleben und war sehr beeindruckt. Zwei Schauspieler lasen das gleichnamige Stück, das zugleich der Gewinnertext eines Bremer Literaturwettberbs vom vergangenen Jahr ist. Das neu gegründete Jugendensemble „Smusic21“ spielte betörende, überraschende, moderne Stücke zwischen den Akten […]

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„Gucci, Gucci“

Worte wirken. Davon bin ich überzeugt. Ich habe das schon als Kind erlebt, nicht erst in meiner Poesie- und Bibliotherapie-Fortbildung am Fritz-Perls-Institut. Dort erspürten wir die Resonanz von Worten etwa in Körperübungen. Ein klitzekleines Beispiel: Wenn ich mich darauf konzentriere, entspannt das Wort Freiheit – laut ausgesprochen – zuverlässig mein Zwerchfell. Ich kann tief und

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Alles hat seine Zeit

Max rutscht allein. Die ganzen 60 oder so Meter, die unsere blaue Riesenrutsche im Bremer Südbad lang ist. Wie ein Profi. Seit Max weiß, dass die rot-blinkenden Ziffern am Ende der Rutschparty die Tagesbestzeit verraten, stürzt er sich mit immer größerem Schwung in den blauen Schlund und gleitet rücklings abwärts. Je schneller, desto besser. Je

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Poetry on the road …

… ist wieder in der Stadt. Poeten und Poetinnen aus aller Welt lesen in Bremen, in der Shakespeare Company, im Dom, bei Radio Bremen … Außer Herta Müller, Literaturnobelpreisträgerin und Deutsch-Rumänin, sind Konstantin Wecker und Ulla Hahn dabei und sooo viele andere … bitte lest und hört selbst und holt Euch – wenn Ihr Zeit habt

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Die magischen Drei

Welche drei Aufgaben möchte ich heute unbedingt erfüllen, damit ich abends zufrieden ins Bett gehen kann? Diese Frage ist mein persönlicher Bestseller. Sie funktioniert. Immer öfter. Sie macht mich glücklich. Immer öfter. Sie hilft mir aus dem Hamsterrad einer berufstätigen Mutter mit zwei Kindern, mit Hund, Haus und Mann, der häufig auf Reisen ist. Genauer

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Worüber soll ich schreiben?

Diese Frage stellen mir manchmal Workshopteilnehmer oder Studierende in Uniseminaren und ich antworte dann: Über das, was Dich am meisten bewegt. Wir können über alles und jedes schreiben, je mehr wir uns mit einem Thema identifizieren. Meine Erfahrung als Journalistin: Je mehr Fragen – oder auch Antworten – wir haben, desto wahrscheinlicher, das dies ein

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Nostalgia

Kunst kommt von Können sagen manche und meinen damit etwa handwerkliches Geschick, ein gutes Auge, ästhetisches Empfinden. Ich verstehe Können allerdings in dem Sinne einer weiteren Eigenschaft von Kunst, ihrem Vermögen, uns in fremde Welten zu entführen. Welten, die wir ersehnen, fürchten, die uns faszinieren. Diesen Gedanken schrieb ich in etwas anderen Worten vor ein

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„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“ (Pablo Picasso)

Diesen Satz des weltberühmten Malers, Bildhauers und Herzensbrechers Pablo Picasso haben wir uns gestern zu Herzen genommen und sind in die Bremer Kunsthalle gegangen. Und zwar ab 18 Uhr, beginnend mit der öffentlichen Führung durch die Ausstellung „Sylvette, Sylvette“ – Porträts einer relativ unbekannten Muse des großen, wenn auch körperlich kleinen, Picasso. Danach wollten wir, die

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Regine schreibt: „Aufschieberitis kenn ich nicht“

  Produktion oder Procrastination waren das Thema meines jüngsten Blogbeitrags  – und sie sind auch ein Thema für Euch, wie mir Eure spannenden Kommentare (Danke!) zeigen. Diese erfrischende Perspektive erreichte mich per Mail aus Wangerooge und stammt von Regine Mai:  „GERADE habe ich Deinen Blog gelesen. Und da muss ich doch spontan in die Tasten

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