Reif für eine Butterdose

„Butter bei die Fische“ steht auf der weißen Butterdose, die neben den Socken und T-Shirts für meine Kinder in einem Bremer Geschäft steht. Es handelt sich  hier um einen sehr einträglichen Concept-Store: Mütter können hier viel ungeplantes Geld ausgegeben – neben Kinderkram für bunte Halstücher, selbstgenähte Röcke oder matt-weißes Küchenzubehör. Ich liebäugele ernsthaft mit der […]

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Macht Schreiben glücklich?

Macht Schreiben glücklich? „Auf jeden Fall“, antwortete Johanna, eine meiner „Writing Soul-Sisters“, mit Nachdruck, „mich macht Schreiben auf jeden Fall glücklich“. Diese Freundin muss es wissen, sie hat Sachbücher und einen Roman geschrieben, berät Schreibende, lehrt Schreiben, und verknüpft Collagieren und Schreiben in ihren Workshops.  Wie schafft es das Schreiben, uns glücklich zu machen?, fragte

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Nach Lust und Laune

Struktur oder Freiheit? Diese Frage trieb mich im letzten Blogbeitrag um. Kaum hatte ich den gepostet, fand ich eine Mail mit dem Link zu diesem Artikel aus der „NY Times“ im Postfach:“Relax! You’ll be more produktive“. Darin finden sich jede Menge Argumente für meine These, dass sich das Arbeiten nach dem Lustprinzip auszahlt: „A new

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Eine glückliche Allianz

Folgende Frage treibt mich persönlich seit geraumer Zeit um – und wird in ähnlicher Form auch immer wieder von TeilnehmerInnen meiner Coaching-Gruppen gestellt: Brauche ich eher Struktur oder eher Freiheit, um gut und mit Freude zu arbeiten? Anders gefragt: Gehöre ich zu den „kreativen Chaoten“ oder den strukturierten Arbeitern – wie Beraterin Cordula Nussbaum es

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Nur Fliegen ist schöner

Bis gestern war Panik angesagt: Zur Last-Minute-Vorbereitung für unseren Transatlantikflug nach L.A. gehörte das Beschaffen von Valium-Tabletten. Denn auch der Kinderarzt fand: Muss ja nicht sein, dass sie so leidet. Meine Umfragen im Bekanntenkreis hatten ergeben: Gegen Flugangst ist kein Kraut gewachsen, wenn man zehn Jahre alt ist und gerade ein lebensmüder Pilot einen Airbus

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„Blöde Idee“

dachte ich gestern, als mein Sohn mir eröffnete, im Zuge der Fastenzeit auf Gesellschaftsspiele verzichten zu wollen. Also auf jene analogen Zeitvertreibe, die Familien an einen Tisch bringen, Sechsjährige vom Computerspielen fern halten, ihre vier Jahre älteren Schwestern davon abhalten, einen neuen Streit anzuzetteln, und – je nach Art des Spiels – auch noch Geduld,

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Künstlertreff mit Betten: Sleepless im 21er Haus

Künstlertreff in Galerie und Museum Viele von uns kennen das Buch „Der Weg des Künstlers“ von Julia Cameron und schreiben mehr oder weniger regelmäßig die darin vorgeschlagenen Morgenseiten. Damit stimmen wir uns auf den Tag ein, verarbeiten Reste der Nacht, verabreden mit uns, was uns heute wichtig ist oder vergegenwärtigen uns, welche Aufgaben anstehen. Ebenso

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„Möge die Macht mit Dir sein …“

Ich habe keine Ahnung, was sich genau genau hinter diesem Satz verbirgt. Trotzdem bin ich versucht, ihn zu einer Lebensregel für mich zu machen. Für andere scheint es ein Gruß zu sein, ein wohlwollender Aufruf, den Insider wie unser Freund Ch. und unser Sohn einander mit ernstem Blick zurufen, wenn sie sich treffen. Zu meiner

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