Coaching und Schreiben

Schreibräume

Es funktioniert. Zeit und Ort festlegen, hingehen und hinsetzen, Timer an und los schreiben. Hat eben wieder super geklappt. Und ich bin super happy. Anberaumt war ein Memoir-Schreibtreff von 10 bis 13 Uhr in der hiesigen Stadtbibliothek. Gekommen war niemand – außer mir. Eine Frau erkältet, eine andere bei der Arbeit, der dritte hat den […]

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Weil ich es mir wert bin …

Gestern beim eisgekühlten Hugo im Straßencafé führte ich mit meiner Freundin M. eines jener Gespräche, die sich im Kopf fortsetzen, wenn wir längst bezahlt und das Etablissement verlassen haben. Es ging um nichts Weniger als die Werte, die unser Leben bestimmen. „Weil ich es mir wert bin … “ ist ein geflügelter Satz geworden. Doch

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How to be a writer

SARK versteht etwas von Lebenskunst. Sie ist eine amerikanische Künstlerin und Autorin, die ich seit 1994 schätze. Drei Ihrer Bücher habe ich seitdem in meinem Bücherschrank. Dort als Buch zu überleben, bedeutet viel: Ich betreibe regelmäßig Bücher-Feng-Shui. Bleiben darf, was ich liebe oder brauche. Alles andere wird verschenkt. SARK liebe und brauche ich – sie

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Weihnachten kommt in diesem Winter aber spät …

… jedenfalls wenn man das Fest der Liebe mit Winterweiß, Schlitten und Schneemännern verbindet – so wie ich es gegen alle Erfahrung noch immer tue. In Bremen liegt zu Weihnachten leider nie Schnee. Ausgenommen ist der Superwinter vor etwa fünf Jahren, als mein Besuch aus L.A. eine völlig falsche Vorstellung vom norddeutschen Klima entwickelte –

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Der Mensch ist doch ein Affe

… jedenfalls sagt das Dagmar van der Vent, Essayistin des Psychologie Magazines, in einer der jüngsten Ausgaben des niederländischen Fachmagazins. Und da Tiere im Käfig depressiv werden können, gelte das ebenso für Menschen. Nur sind unsere Käfige selbstgestrickt: neun bis fünf-Arbeitsrhythmus, Hypotheken bis zum Lebensende, Produktivität und Effektivität um jeden Preis. Freie selbstbestimmte Individuen? Keine

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„Blöde Idee“

dachte ich gestern, als mein Sohn mir eröffnete, im Zuge der Fastenzeit auf Gesellschaftsspiele verzichten zu wollen. Also auf jene analogen Zeitvertreibe, die Familien an einen Tisch bringen, Sechsjährige vom Computerspielen fern halten, ihre vier Jahre älteren Schwestern davon abhalten, einen neuen Streit anzuzetteln, und – je nach Art des Spiels – auch noch Geduld,

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„Möge die Macht mit Dir sein …“

Ich habe keine Ahnung, was sich genau genau hinter diesem Satz verbirgt. Trotzdem bin ich versucht, ihn zu einer Lebensregel für mich zu machen. Für andere scheint es ein Gruß zu sein, ein wohlwollender Aufruf, den Insider wie unser Freund Ch. und unser Sohn einander mit ernstem Blick zurufen, wenn sie sich treffen. Zu meiner

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Perlen der Weisheit

Gestern trafen sich bei mir im Schreibstudio zum ersten Mal die Mittwochsfrauen. Sie bilden eine Gruppe, die Schreiben als Selbstcoaching ausprobieren will und ab jetzt regelmäßig schreibt, um sich  auf die Spur zu kommen, auf der eigenen Spur zu bleiben und neue Spuren zu legen. Die Schreibgruppe soll einen Entwicklungsraum bieten, um etwa Lösungen für

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SMART

Wie bitte? Was ist gemeint? Das Auto? Das Adjektiv, das gewitzt, schlau, schnell bedeutet? Die Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology (S.M.A.R.T.) – eine Überwachungstechnologie für Festplatten? Oder das Simple Modular Architecture Research Tool, eine Bioinformatik-Datenbank? All diese und noch viel mehr Bedeutungen von SMART gibt es, sagt Wikipedia. Als Wortsammlerin konnte ich nicht anders, ich

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