Entspannung

Die Zu-Krankheit

Es ist Herbst, die letzten Mücken fallen kraftlos von den Zimmerwänden. Leichte Beute für Spinnen und Hände. Infekte, die hinterlistigen Genossen, nutzen Fünfjährige als trojanische Pferde und legen die Erwachsenen lahm, wenn die Kleinen längst wieder herumspringen. Zum Glück werden die Tage kürzer und liefern abends Zeit zum Ausruhen. Es sei denn, der Herbststress regiert  – […]

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Wie Bitte? Blog. Nominiert. Für den „Liebster Award“.

Vor einigen Tagen erreichte mich die Nachricht von Johanna Vedral, Kollegin, Autorin, Mutter, Großmutter, Weise, Psychologin, Freundin und  Verfasserin von „schreibstudioblog“: Birgit, Du bist von mir für den „Liebster Award“-Nominiert. Wie bitte? Ich? Wofür? Johanna erklärt: „Der Liebster Award dient dazu, kleine Blogs bekannter zu machen. Alles was man tun muss, ist sich an die

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Grenzen und ihre Folgen

Vor ein paar Tagen schrieb ich an dieser Stelle über die archaischen Grenzen, die uns gesetzt sind. Wie gut, wenn wir sie rechtzeitig spüren. Heute morgen halfen mir die Morning Pages dabei, die Weichen für einen Tag zu stellen, der zu mir passt. Morning Pages – das bedeutet für mich in Anlehnung an Julia Cameron,

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Alles hat seine Zeit

Max rutscht allein. Die ganzen 60 oder so Meter, die unsere blaue Riesenrutsche im Bremer Südbad lang ist. Wie ein Profi. Seit Max weiß, dass die rot-blinkenden Ziffern am Ende der Rutschparty die Tagesbestzeit verraten, stürzt er sich mit immer größerem Schwung in den blauen Schlund und gleitet rücklings abwärts. Je schneller, desto besser. Je

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Poetry on the road …

… ist wieder in der Stadt. Poeten und Poetinnen aus aller Welt lesen in Bremen, in der Shakespeare Company, im Dom, bei Radio Bremen … Außer Herta Müller, Literaturnobelpreisträgerin und Deutsch-Rumänin, sind Konstantin Wecker und Ulla Hahn dabei und sooo viele andere … bitte lest und hört selbst und holt Euch – wenn Ihr Zeit habt

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„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“ (Pablo Picasso)

Diesen Satz des weltberühmten Malers, Bildhauers und Herzensbrechers Pablo Picasso haben wir uns gestern zu Herzen genommen und sind in die Bremer Kunsthalle gegangen. Und zwar ab 18 Uhr, beginnend mit der öffentlichen Führung durch die Ausstellung „Sylvette, Sylvette“ – Porträts einer relativ unbekannten Muse des großen, wenn auch körperlich kleinen, Picasso. Danach wollten wir, die

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Snow Fields

Schneemagie. Oft ringen wir um neue Perspektiven. In Bremen hilft seit ein paar Tagen die Natur und erreicht auch mein Arbeitszimmer. Es ist auf einmal hell, im Sonnenlicht fast grell weiß hier drin, und draußen erst. Der Modder (noch ein ostfriesisches Lieblingswort) ist unter einem weißem Laken verschwunden, und auf unserem Küchenbalkon ist ein Zweitkühlschrank

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