Familie und Schreiben

Nur Fliegen ist schöner

Bis gestern war Panik angesagt: Zur Last-Minute-Vorbereitung für unseren Transatlantikflug nach L.A. gehörte das Beschaffen von Valium-Tabletten. Denn auch der Kinderarzt fand: Muss ja nicht sein, dass sie so leidet. Meine Umfragen im Bekanntenkreis hatten ergeben: Gegen Flugangst ist kein Kraut gewachsen, wenn man zehn Jahre alt ist und gerade ein lebensmüder Pilot einen Airbus […]

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„Be yourself“

„Be Birgit“ – lautet der erste Punkt auf meiner Liste von Regeln und Erfahrungen für ein gutes Leben (siehe letzten Blogbeitrag). Und es ist nicht gerade die einfachste Regel. Nicht gerade einfach, ist vielleicht eine Untertreibung. Birgit zu sein, ist manchmal verdammt schwer. Zum Beispiel heute: Meine Tochter fährt seit einem Dreivierteljahr mit einem schicken

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Schreiben ist …

ein einsames Geschäft. Sagen manche. Schön wär’s. Ich schreibe diese Zeilen, während im Familienfernsehen „The Voice of Germany“ läuft. Von den Sängern höre ich nicht viel, bei uns ist es üblich, dass jeder kommentiert, was das Zeug hält. Ich mache nicht mit, seile mich ab, für ein paar Minuten bloß. Inmitten der Familie, vor lauter

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Auf den Duft kommt es an

Wie jedes Jahr feiern die Amerikaner demnächst wieder eine der ersten – friedlichen – Begegnungen, die britische Einwanderer mit amerikanischen Natives hatten. Traditionell laden sie dazu Familie und Freunde ein, essen einen großen „turkey“, „mashed potatoes“, „broccoli“ und danach „pumkin“- bzw. „apple pie“- (und schauen meist auch „football“ im Fernsehen). Wir feiern seit einigen Jahren

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„Oma-Modus“

Ich habe in den letzten paar Tagen über meine Verhältnisse gelebt – viel gearbeitet, wenig geschwommen, viel mit den Kindern gelacht und gemacht, zu wenig geruht. Die Quittung ist in dieser Jahreszeit meist ein dicke Erkältung. Das führt zu noch weniger Ruhe, aber auch weniger Arbeit, einfach weil frau sich nicht so lange konzentrieren kann.

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Morgens, neun Uhr, in Deutschland

Andere Leute essen gleich lächelnd ihr „Frühstückchen“. Ich habe eben meinen Computer angestellt, spät für meine Verhältnisse, und sehne mich bereits nach einem Mittagsschläfchen. Eine Freundin meiner Tochter, die bei uns übernachtete, hatte um kurz nach Mitternacht Heimweh bekommen. Bis ihr Papa sie abgeholt hatte und ich wieder im Bett lag, war die Tiefschlafphase vorüber

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„Reicht schon noch“

Ich lese ein kluges Buch. Es geht um Überforderung. „Overwhelmed“ heißt das im Englischen. Das Buch ist von Bridget Schulte, einer Washington Post Journalistin, die erforscht hat, warum gerade Frauen sich getrieben fühlen und nie Zeit zu haben scheinen. Dieses Gefühl ist uralt und beruht auf der Tatsache, dass sie tatsächlich kaum Zeit haben. Sie

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