Wirkung der Worte

Nur Fliegen ist schöner

Bis gestern war Panik angesagt: Zur Last-Minute-Vorbereitung für unseren Transatlantikflug nach L.A. gehörte das Beschaffen von Valium-Tabletten. Denn auch der Kinderarzt fand: Muss ja nicht sein, dass sie so leidet. Meine Umfragen im Bekanntenkreis hatten ergeben: Gegen Flugangst ist kein Kraut gewachsen, wenn man zehn Jahre alt ist und gerade ein lebensmüder Pilot einen Airbus […]

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„Blöde Idee“

dachte ich gestern, als mein Sohn mir eröffnete, im Zuge der Fastenzeit auf Gesellschaftsspiele verzichten zu wollen. Also auf jene analogen Zeitvertreibe, die Familien an einen Tisch bringen, Sechsjährige vom Computerspielen fern halten, ihre vier Jahre älteren Schwestern davon abhalten, einen neuen Streit anzuzetteln, und – je nach Art des Spiels – auch noch Geduld,

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Künstlertreff mit Betten: Sleepless im 21er Haus

Künstlertreff in Galerie und Museum Viele von uns kennen das Buch „Der Weg des Künstlers“ von Julia Cameron und schreiben mehr oder weniger regelmäßig die darin vorgeschlagenen Morgenseiten. Damit stimmen wir uns auf den Tag ein, verarbeiten Reste der Nacht, verabreden mit uns, was uns heute wichtig ist oder vergegenwärtigen uns, welche Aufgaben anstehen. Ebenso

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„Möge die Macht mit Dir sein …“

Ich habe keine Ahnung, was sich genau genau hinter diesem Satz verbirgt. Trotzdem bin ich versucht, ihn zu einer Lebensregel für mich zu machen. Für andere scheint es ein Gruß zu sein, ein wohlwollender Aufruf, den Insider wie unser Freund Ch. und unser Sohn einander mit ernstem Blick zurufen, wenn sie sich treffen. Zu meiner

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„Be yourself“

„Be Birgit“ – lautet der erste Punkt auf meiner Liste von Regeln und Erfahrungen für ein gutes Leben (siehe letzten Blogbeitrag). Und es ist nicht gerade die einfachste Regel. Nicht gerade einfach, ist vielleicht eine Untertreibung. Birgit zu sein, ist manchmal verdammt schwer. Zum Beispiel heute: Meine Tochter fährt seit einem Dreivierteljahr mit einem schicken

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Perlen der Weisheit

Gestern trafen sich bei mir im Schreibstudio zum ersten Mal die Mittwochsfrauen. Sie bilden eine Gruppe, die Schreiben als Selbstcoaching ausprobieren will und ab jetzt regelmäßig schreibt, um sich  auf die Spur zu kommen, auf der eigenen Spur zu bleiben und neue Spuren zu legen. Die Schreibgruppe soll einen Entwicklungsraum bieten, um etwa Lösungen für

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Ohne Nebenwirkungen: Mood-Management

„Die Mood-Management-Theorie besagt, dass Menschen Medien nutzen, um ihre Stimmung („mood“) zu regulieren („manage“). Wikipedia-Eintrag, abgerufen am 29.1.2015 Mir gefällt das Wort: Mood-Management. Es hat etwas Warmes, Weiches, Wärmendes. Probiert mal: Mmmmmmmmmmmmood- mmmmmmmmanagemmmmment. Tut gut, oder? Ich brauche diese Lautmalerei heute morgen, weil mich – ich gebe es zu – ein Ausläufer der Winter-Depression erreicht

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„Food for Thought“

„Food for Thought“, auf deutsch: „Gedankennahrung“ – so hieß ein kleines Meditationsbüchlein, das ich und meine Freundinnen in der Studienzeit gerne lasen. So weit ich mich erinnere, zitierte die Autorin als erstes eine mehr oder weniger bekannte Person und schrieb dann ihre Gedanken zu dem Zitat auf. Oft fanden wir uns in ihren Reflexionen und

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Ein neues Jahr, ein neues Glück – und was wir dazu tun können

Ein neues Jahr, ein neues Glück. Das wünsche ich Euch allen, liebe Blogleser- und leserinnen. Und wie immer zu Jahresbeginn mache ich mir mit denen, die möchten, Gedanken darüber, wie sie 2015 zu einem glücklichen neuen Jahr machen können. Oft wissen wir ganz genau, was wir brauchen. Dann genügt es, unsere Ausrüstung zu prüfen und

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