Birgit Schreiber

Erinnerungen in Geschichten bannen

Wenn Johanna Vedral aus Wien zu Besuch nach Bremen kommt, dreht sich unser Ideen-Karusell: Ideen für Schreibseminare und -urlaube werden geschmiedet, es wird geschrieben, geredet, kaffeesiert (für die Nicht-Bremer: das ist gediegenes Kaffeetrinken und Kuchenessen) und Büchertipps werden getauscht. Besonders angetan hat es Johanna ein Buch von Margaret Atwood, das ich gerade neu gekauft und […]

Erinnerungen in Geschichten bannen weiterlesen »

Sexual Memoir: über die eigene Sexualität schreiben

Johanna Vedral schreibt in Ihrem neuen Blogbeitrag die spannendsten Seiten des neuen Genres Memoir: Es erlaubt uns, alle, wirklich alle Bereiche unseres Lebens, unserer Erfahrungen, unserer Werte zu betrachten, damit zu spielen, sie neu zu bewerten und – durch die neue Perspektive – wieder einen gewaltigen Schritt zu tun. Wenn andere dann auch noch beim

Sexual Memoir: über die eigene Sexualität schreiben weiterlesen »

Weihnachtsgrüße

Euch allen schicke ich heute ein Gedichtchen, das mich auf dem Fahrrad neulich angeweht hat (plus Foto von Daniel Schnier). Klein, aber mein – und von Herzen zu Weihnachten für Euch: Morgenrot am Horizont Das Fahrrad fährt mich hin Weihnachtslicht verheißungsvoll Ob ich „artig genug“ bin? Für die Geschenke, Gaben, Güte Alles in einer großen

Weihnachtsgrüße weiterlesen »

Die Lebenskünstlerin – Fortsetzung

Eine Künstlerin mit Jungfrau-Aszendent. Kann das gutgehen? Gerade zweifle ich wieder an der Alltagstauglichkeit dieser Kombination. Der Grund: Habe (Jungfrau sei dank) effizient gearbeitet, doch im Schaffens-Flow gleich zwei Geburtstage vergessen. Da hat mein Golden Book, in das ich alles, ALLES Wichtige eintrage, versagt (siehe letzter Blogeintrag). Es ist eben doch nur so zuverlässig wie mein

Die Lebenskünstlerin – Fortsetzung weiterlesen »

Die Lebenskünstlerin lebe hoch!

Es ist gerade 9.08 Uhr und ich habe fast mein gesamtes Tagespensum bereits erledigt: Ich habe die Thesen für meinen nächsten langen Artikel in Psychologie Heute formuliert. Und ich habe das einstündige Interview mit einer amerikanischen Gerontologin für denselben Artikel bereits vollständig abgetippt. Damit war ich in einer sagenhaft kurzen Zeitspanne noch vor meinem morgendlichen

Die Lebenskünstlerin lebe hoch! weiterlesen »

Schreibräume

Es funktioniert. Zeit und Ort festlegen, hingehen und hinsetzen, Timer an und los schreiben. Hat eben wieder super geklappt. Und ich bin super happy. Anberaumt war ein Memoir-Schreibtreff von 10 bis 13 Uhr in der hiesigen Stadtbibliothek. Gekommen war niemand – außer mir. Eine Frau erkältet, eine andere bei der Arbeit, der dritte hat den

Schreibräume weiterlesen »

„Ey, Alter“

Die Sprache verbindet Jung und Alt. Habe ich neulich erst wieder erfahren. Das Alter entscheidet allerdings darüber, was genau die Begeisterung für Buchstaben und Worte auslöst. „Wie schreibt man eigentlich „ey“?“, fragte neulich mein Sohn auf dem abendlichen Nachhauseweg. Wir waren gerade zwischen zwei Hecken in ein dunkles Stück Fußweg eingebogen, das wie eine Schleuse die hektische

„Ey, Alter“ weiterlesen »

Schicksalstag

„Es schob sich einfach so dazwischen“, schrieb vor etwa dreißig Jahren die Niederländerin Anja Meulenbelt, die eigentlich gerade ein Fachbuch schreiben wollte. Was sich „dazwischen“ drängte, war, glaube ich, „Schaamte vorbij“ (Die Scham ist vorbei), ein frühes  Memoir, in dem Meulenbelt aus alten Rollen ausbricht und zur öffentlichen Rebellin wird. „Das ist es, was eine

Schicksalstag weiterlesen »

Ich sollte …

… Morgenseiten schreiben oder – meine neue Lieblingsdisziplin – selbsthörend schreiben. Schreiben, um all das loszuwerden, was sich angesammelt hat: Mein Kopf zerspringt von all dem, was meine Tage füllt, was die Kinder an mich herantragen, was meinen Mann auf Zuruf seines Chefs von jetzt auf gleich in die Welt hinaus befördert. Der Grund diesmal:

Ich sollte … weiterlesen »

Nach oben scrollen