Achtsamkeit

Glücklich in sechs Minuten am Tag?

Der Trend setzt sich fort: Journal schreiben ist in. Zuletzt hat vor allem das kreative Bullet-Journal Anhängerinnen gewonnen: Es soll helfen, Ziele zu verwirklichen, Tage zu managen und Erlebnisse fest zu halten. Jetzt gibt es eine weitere Anleitung zum Journal-Schreiben auf dem Buchmarkt. Das 6-Minuten-Tagebuch von Dominik Spenst, das angeblich glücklich macht. Zweifel sind erlaubt […]

Glücklich in sechs Minuten am Tag? weiterlesen »

Dreck zu Gold machen

Wenn die Temperaturen steigen, erwachen auch unsere fünf bis sieben Sinne wieder. Wir nehmen die Welt mit anderen Augen wahr: die Winterdepression wird beim Frühjahrsputz manchmal einfach mit weggewischt und Ideen können sprießen wie die Osterglocken vor dem Fenster. Zeit für eine Schreibeinladung, mit der wir diese besonderen Momente im Jahr – Momente, in denen

Dreck zu Gold machen weiterlesen »

Wie egoistisch bin ich heute?

„Kluge Egoisten denken an andere, helfen anderen, so gut sie können, mit dem Ergebnis, dass sie selbst davon profitieren“. „Ganz schön egoistisch“, dachte ich im Affekt, als ich diesen Spruch heute morgen hörte. Egoismus, so meine bisherige Beobachtung, ist etwas, das vielen Menschen misslingt. Die einen schießen übers Ziel hinaus und verwechseln Egoismus mit Egozentrik

Wie egoistisch bin ich heute? weiterlesen »

Nur keine Eile

Erinnert Ihr Euch an das Faultier „Flash“ aus dem Trickfilm „Zoomania“? Und an die kleine Polizei-Häsin Judy Hopps, die laut einer Rezension „das Gute will und Chaos stiftet“. Gut. (Wenn nicht –> hier klicken und Trailer schauen). Gerade eben bin ich diese Judy Hopps, die just am Faultier „Flash“ – getarnt als Angestellte eines Bäckereifachgeschäftes

Nur keine Eile weiterlesen »

Danke, Frida

„Wenn du es eilig hast, mache einen Umweg“ (Buddha) – las ich gestern auf dem Kalender einer Bekannten. Unsinn, dachte ich, Umwege entstehen von selbst, die muss ich nicht extra machen. Ich komme fast nie direkt da hin, wo ich hin will – entweder sucht mein Sohn seine Schienbeinschützer, fragt meine Tochter nach dem französischen

Danke, Frida weiterlesen »

Moment mal

Das Wochenende steht bevor. Lust auf einen Tipp fürs gemütliche Schreiben auf Eurem Lieblingsplatz? Vielleicht gefällt Euch eine Methode aus der amerikanischen Journal-Bewegung, die so  feine, passende Bezeichnungen für altbewährte Schreibanregungen geprägt hat: Wenn Ihr beispielsweise eine Szene, eine Begebenheit, eine liebgewonnene Erinnerungen detailliert beschreibt, heißt das: Momentaufnahme. Diese Momentaufnahme schreibt man idealerweise mit allen

Moment mal weiterlesen »

Schon mal ein Sonett geschrieben?*(*= vierzehnzeiliges Gedicht italienischen Ursprungs, von sonare=klingen, tönen)

Ja? Respekt. Mir bleibt beim Lesen der Vorbilder von Shakespeare, Gryphius  oder Goethe die Luft weg. Jambus oder Alexandriner als Versmaß, auf jeden Fall aber zwei umarmende Reime in den Quartetten und dann sowas wie cdc/dcd, cde/cde und ccd/eed in den folgenden Terzetten. Außerdem ein Inhalt, deren Bedeutung Jahrhunderte überdauert, angeordnet nach dem Schema These,

Schon mal ein Sonett geschrieben?*(*= vierzehnzeiliges Gedicht italienischen Ursprungs, von sonare=klingen, tönen) weiterlesen »

„Wusst‘ ich’s doch!“

… dieser Satz gehört nicht gerade zu meinen Lieblingssätzen. Vor allem, wenn er von anderen kommt und auf meine Versäumnisse und Fehler aufmerksam macht. Heute morgen aber habe ich genau diese Worte gedacht. Und entschieden. Stimmt. Ich hab’s gewusst. Ich las ein Interview mit dem Philosophen Ralf Konersmann (Psychologie Heute, 01/2016), der meint: Moderne Menschen

„Wusst‘ ich’s doch!“ weiterlesen »

Nach oben scrollen