Schreiben und Alltag

Die Angst vor dem leeren Blatt oder Aller Anfang ist schön

Die Angst vor dem leeren Blatt ist meiner Erfahrung nach ein Mythos. Ein beliebter Mythos, der von vielen Schreiblehrern beschworen wird und bei Autoren Angst und Schrecken verbreiten kann. Gut, ich gebe zu, der erste Satz benötigt besondere Sorgfalt, man muss an ihm herumfeilen, damit er zum Weiterlesen reizt. Trotzdem: Der erste Satz ist nicht […]

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Hugh, ich habe gesprochen!

Vorgestern habe ich mich im gut geheizten Wohnzimmer erst in meine dickste Strickjacke, dann in eine Decke gehüllt, gestern kratzte es in meinem Hals, heute liege ich mit den üblichen Symptomen einer Grippe im Bett. Hurra, ich bin krank. Die Entscheidung ist gefallen. Ich sehe es nicht nur ein, ich kann es auch begrüßen. Das

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Leben oder Schreiben?

„You have to take a step back, see things for what they are, and then write about them. You have to become an observer, you have to put your life on hold.“ Cristian Mihai Für den rumänischen Autor Cristian Mihai gibt es zwischen Leben und Schreiben eine Kluft. Schreiben heißt für ihn: Beobachten, Einordnen. Leben

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„Die will nur spielen …“

Welcher Hundefreund kennt diesen Satz nicht? Ich habe ihn schon einige Male zu hören bekommen und – muss zugeben – ein, zwei Male selbst verwendet, um Spaziergänger zu beruhigen, denen meine schwarzer Mischlingshündin nicht geheuer war. Dabei ist dieser Satz eigentlich überflüssig: Wer gerade von einem bellenden Vierbeiner mit schmutzigen Pfoten angesprungen wird und sich

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„Be thankful“

Danke, Johanna Vedral. In ihrem Blog stellte meine Wiener Kollegin gestern einen jungen rumänischen Autor vor. Er heißt Cristian Mihai und er schreibt nicht nur einen ehrlichen und berührenden Blog for Writers sondern auch Romane, Kurzgeschichten, Essays. Und er ermuntert seine Leser, über Erfahrungen zu schreiben, von denen sie vielleicht niemals laut erzählen würden. Worte

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Die drei täglichen Fragen

Wofür bist Du heute dankbar? Wer war heute Dein Lehrer? Was hast Du heute verschenkt? Diese drei Fragen – so sagt es ein Büchlein mit buddhistischem Anspruch – sollte man sich täglich stellen, um ein gutes Leben zu führen. Meine erfahrende Freundin G. hat es mir geliehen und so kann ich die erste Frage schon

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Kreativ geht immer

Kreativität ist ein Modewort geworden. Und ein Diktat: Wir sollen flexibel, kompetent, reflektiert sein. Und eben „kreativ“. Ich mag das Wort „schöpferisch“ lieber, obwohl da immer so ein göttlicher Anspruch mitschwingt. Am schönsten ist vielleicht „einfallsreich“ und „spielerisch“, um genauer zu beschreiben, was es eigentlich heißt, „kreativ“ zu sein. Mein Tochter könnte dazu wahrscheinlich noch

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Wieso, weshalb, warum?

Heute möchte ich einer Firma danken, die auf eine großartige Idee gekommen ist. Die Leiterinnen dieser Firma hatten meine Schreibworkshop-Karte mit dem Strandbild (siehe oben) in die Hände bekommen. Neugierig geworden, hatten sie im Internet gelesen, dass ich auch als systemisch-integrativer Coach arbeite. Könnte ich nicht vielleicht bei Ihnen beides zusammen anbieten? Schreiben und Coachen?

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